Vorarlberger Verpackungs- und Recyclingmulti ALPLA kauft Werk in Spanien

+ + + die nächste Magazin-Ausgabe von X-media erscheint am 8. Mai 2023 + + + Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 2. Mai + + + Die große Branchenumfrage: Keine Zukunft für Gedrucktes? Ist Offset am Ende? Wie genial ist digital (noch)? + + + PLUS: Aktuelles zu FESPA Global Print Expo vom 23. bis 26. Mai in München + + + Sie wollen was beitragen? Gerne! Kontakt: 0043 699 11655760, office@x-media.at + + +
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Letztes Update am 16.3.

Vorarlberger Verpackungs- und Recyclingmulti ALPLA kauft Werk in Spanien
ALPLA, international tätiger Vorarlberger Spezialist für Verpackungslösungen und Recycling, übernimmt Bopla S.A. im Rahmen eines Asset Deals. Die Expertise des spanischen Unternehmens im Bereich einstufiger Herstellungstechnologien will ALPLA zum Ausbau seines Produktportfolios nutzen. Bopla S.A. wurde 1978 gegründet und stellt mit den Technologien EBM (Extrusion Blow Moulding) und ISBM (Injection Stretch Blow Moulding) Kunststoffverpackungen her. Am Standort in Les Franqueses nahe Barcelona sind derzeit rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die von ALPLA übernommen werden. Über den Kaufpreis sowie sämtliche Details haben die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.

ALPLA gehört zu den führenden Unternehmen für Kunststoffverpackungen. Rund 20.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren weltweit an 181 Standorten in 46 Ländern maßgeschneiderte Verpackungssysteme, Flaschen, Verschlüsse und Spritzgussteile. Die Anwendungsbereiche der Qualitätsverpackungen sind vielfältig: Nahrungsmittel und Getränke, Kosmetik und Pflegeprodukte, Haushaltsreiniger, Wasch- und Putzmittel, Arzneimittel, Motoröl und Schmiermittel.
ALPLA betreibt eigene Recyclinganlagen in Österreich, Polen und Spanien und in Form von Joint Ventures in Mexiko und Deutschland. Mit der Unterzeichnung des New Plastics Economy Global Commitment im Oktober 2018 hat sich ALPLA zu Zielen bis 2025 bekannt: Alle Verpackungslösungen sind vollständig recyclingfähig. Das Volumen an recycelten Materialien soll auf 25 Prozent des gesamten Materialverbrauchs steigen. Für die Erweiterung der Recyclingaktivitäten stehen 50 Mio. EUR bereit.

  • Die Termine der wichtigsten Branchen-Events

    InPrint, 14. bis 16. März 2023, München
    CCE International, 14. bis 16. März 2023, München
    Expo 4.0, 30. März bis 1. April 2023, Stuttgart
    Interpack, 4. bis 10. Mai 2023, Düsseldorf
    Fespa Global, 23. bis 26. Mai 2023, München
    EcoPrint, 6. und 7. Juni 2023, Genf
    Labelexpo, 11. bis 14. September 2023, Brüssel
    Xfair reloaded, 27. bis 29. September 2023, Wien
    print fair, 18. und 19. Oktober 2023
    Drupa, 28. Mai bis 7. Juni 2024, Düsseldorf

  • Erfolgreiche Expo 4.0, nächste Folge 13. bis 15. Februar 2025

    Ein erfolgreiches Resümee der EXPO 4.0 meldet die Messe Stuttgart. Nach dreijähriger Messepause öffnete der Messeverbund aus TecStyle Visions, wetec und GiveADays, vom 30. März bis 1. April endlich wieder die Tore. Auf mehr als 30.000 Quadratmetern präsentierten die 303 ausstellenden Unternehmen aus 23 Ländern ihre Produkte und Angebote zu haptischer und visueller Werbung. Rund 12.000 BesucherInnen aus 46 Ländern kamen hierfür auf das Messegelände. Damit liegt die diesjährige Messeausgabe auf dem gleichen Niveau der Vorveranstaltung in 2020. Die nächste Folge soll nun vom 13. bis 15. Februar 2025 stattfinden.
  • Neu von Canon: VarioPrint 140 Serie Quartz SW-Produktionssystem

    Canon erweitert das Angebot an Schwarzweiß-Produktionsdrucksystemen mit der neuen varioPrint 140 Serie Quartz. Ausgestattet mit der bewährten Technologie der varioPrint 140 Serie und neuem, zeitgemäßen Design, bietet das neue Quartz Modell kommerziellen Druckereien und Inhouse-Druckdienstleistern eine temporäre Geschwindigkeits-Upgrade-Option zur Unterstützung von Produktionsspitzen. Darüber hinaus ist ein optionales Form Assist Modul erhältlich, das die Anwendungsflexibilität erhöht.
  • HP präsentiert PageWide C550 Press für Wellpappe

    HP stellt sein neuestes Hochgeschwindigkeits-Digitaldrucksystem für Wellpappe vor: die HP PageWide C550 Press. Mit der fortschrittlichen Single-Pass-Plattform ist es Verarbeitern möglich, ihre Herstellungskosten zu optimieren und die betriebliche Effizienz bei der Produktion von Wellpappeverpackungen zu verbessern. Die C550 basiert auf der bewährten Technologie der C500. Dank der HP Thermal Inkjet-Technologie und den wasserbasierten Tinten liefert sie konsistente Offsetdruckqualität bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten und unterstützt die Kreislaufwirtschaftsziele von Verpackungsunternehmen.
  • Konica Minolta erweitert Portfolio mit der AccurioLabel 400

    Konica Minolta ist mit dem Tonerdrucksystem AccurioLabel 400 auf dem besten Weg, Anfang 2023 die erste Installation durchzuführen. Berichte über Marktveränderungen zeigen, dass 48 % der Etikettenverarbeiter innerhalb von zwei Jahren Investitionen in neue digitale Etikettendrucksysteme planen. Die AccurioLabel 400 richtet sich an Etikettenverarbeiter mit mittlerem bis hohem Druckaufkommen und bietet erschwinglichen Digitaldruck in Spitzenqualität.
  • Die nächste Generation im High-Speed Inkjetrollendruck: Canon ProStream 3000

    Canon nutzte die Innovationdays auch um die ProStream 3000 Serie vorzustellen, die nächste Generation von Hochgeschwindigkeits-Inkjetdrucksystemen für den Akzidenzdruck. Die neue ProStream 3000 Serie baut auf bewährter Technologieplattform auf und bietet eine gleichbleibende Offsetdruckqualität sowie eine größere Auswahl bedruckbarer Papiere, nun mit höherer Produktivität im Bereich der hohen Grammaturen. Dies eröffnet, so Canon, den Weg für eine noch breitere Palette von Akzidenzdruckaufträgen für die digitale Druckproduktion.
  • Mondi-Inkjetpapiere live in Produktion bei Kyocera

    Geht es nach der Smithers-Prognose „The Future of Print Equipment Markets to 2026“, wird in Europa zwischen 2021 und 2026 ein Wachstum von etwa 50 % für Installationen von Inkjet-Rollendruckmaschinen erwartet. Diesen Trend spiegeln auch die Hunkeler Innovationdays wieder. So war dort auch der Papierhersteller Mondi mit seinen Inkjetpapiere präsent. Mehrere Marken aus Mondis umfangreichem Portfolio an High-Speed-Inkjet Papieren wurden live am Kyocera-Stand auf der neu eingeführten TASKalfa Pro 15000c bedruckt: Color Copy original, NEUJET silk und das 100 % chlorfrei gebleichte Papier BIO TOP 3.
  • Flint Group ernennt Robert Welford zum neuen Xeikon-Präsident

    Die Flint Group, Eigentümer des Digitaldruckmaschinenherstellers Xeikon mit Robert Welford einen neuen Präsidenten.  Welford ist das Unternehmen nicht unbekannt, er war seit 2018 Vizepräsident für Forschung und Entwicklung von Xeikon. Zuvor war er 13 Jahre bei Xaar, einem Entwickler und Hersteller von Inkjet-Druckköpfen, als Director R&D und als Director Operations tätig gewesen. Als neuer Präsident soll er nun seine Kompetenzen bei Xeikon einbringen, um die Industrialisierung der breiten Produktpalette sowie die Integration mit der Flint Group zu beschleunigen.

  • Kyocera TASKalfa Pro 15000c: perfekt für Druckdienstleiser

    Auch Kyocera war auf den Innovationdays in Luzern vertreten und präsentiert dort sein Production-Printing-System TASKalfa Pro 15000c. Es ermöglicht kontinuierliches Drucken mit 150 A4 Seiten pro Minute. Darüber hinaus garantieren die wasserbasierenden Kyocera Pigmenttinten und der niedrige Energiebedarf eine umweltfreundliche und kostengünstige Produktion. Durch die Vielzahl von Formaten, Medientypen und Grammaturen erweist sich die TASKalfa Pro 15000c als äußerst flexibel.
  • Xeikon fördert den effizienten Kleinauflagen-Buchdruck

    Xeikon hat sich für den Auftritt beim den Hunkeler Innovationdays als Thema den digitalen Druck von Büchern ausgesucht. In den vergangenen zwanzig Jahren hat die digitale Technologie diesen Markt mit Lösungen neu definiert, kleine bis mittlere Auflagen rentabel auf Anforderung („on demand“) zu produzieren. Im Jahr 2020 hat Xeikon seine Trockentoner-Technologie Sirius auf den Markt gebracht, die in den Vollfarb-Duplex-Rollendruckmaschinen Xeikon SX30000 und SX20000 zum Einsatz kommt.
  • Inkjet-Drucktechnologie von Screen: „Creating a Future in Print“

    Unter dem Motto „Creating a Future in Print“ hat Screen Europe auf den diesjährigen Innovationdays zwei seiner innovativsten Produkte ausstellen. Dazu gehören die Truepress Jet520HD+ mit Screens SC+-Tinte der neuesten Generation sowie die brandneue Truepress PAC 520P.
  • „Make it Future-proof“: Canon auf den Hunkeler Innovationdays

    Canon hat auf den Hunkeler Innovationdays 2023 vom Innovationen für den Akzidenzdruck, das Buchverlagswesen, das Direktmailing und die Geschäftskommunikation gezeigt: leistungsstarke und skalierbare End-to-End-Produktionslösungen, die Druckdienstleistern das Leben leichter machen sollen und für eine nachhaltige Zukunftssicherheit stehen. Entsprechend das Motto Canons: „Make it Future-proof“. Auch bei Canon wurde live vor Ort eine ganze Reihe an Anwendungen produziert.
  • Ricoh: Live-Produktionen in brillanten Farben auf der VC70000-Serie

    Auch Ricoh nutzte die Hunkeler Innovationdays die Besucher von den brillanten Farben, den fein abgestuften Farbverläufen und dem gestochen scharfen Text der branchenführenden Inkjet-Technologie zu Beeindrucken. Direkt am Stand wurden Poster mit Aufnahmen des renommierten Fahrzeug-Fotografen James Lipman von prestigeträchtigen Autos wie Bentley, Rolls-Royce und Porsche gedruckt.
  • Solimar Systems für verbesserten Workflow im Production-Printing

    Solimar Systems, Inc., Anbieter von Workflow-Softwarelösungen für die Druckproduktion und digitale Kommunikation, hat auf den Hunkeler in Luzern bei zwei Systemausstellern workflow-verbessernde Lösungen für den Produktionsdruck gezeigt. Damit können die Weiterverarbeitung, der Versand, die elektronische Zustellung und die Dokumentenarchivierung optimieren werden.
  • Prinova Digital: Müller Martini mit Weltpremiere auf den Innovationdays

    Auf den Hunkeler Innovationdays präsentiert Müller Martini mit dem hochautomatisierten Sammelhefter Prinova Digital eine Weltneuheit. Auf dem Messestand wird ausserdem die Klebebindelinie Vareo PRO mit zahlreichen Weiterentwicklungen gezeigt.
  • FM Future gibt die Rückkehr der EcoPrint bekannt, vom 6. bis 7. Juni 2023 in Genf

    Frazer Chesterman und Marcus Timson, jetzt FM Future, wollen es nach 10 Jahren Pause nochmals wissen und kündigen den Relaunch der EcoPrint an. Wohl damals seiner Zeit voraus fand dieser Messe- und Kongress-Event zum Thema Nachhaltigkeit im Druck erst- und einmalig 2012 in einem ehemaligen Bahnhofsgelände in Berlin statt. Die neue EcoPrint soll am 6. bis 7. Juni 2023 im Genfer PalExpo-Gelände Unternehmen und Entscheidungsträger aus der Druck- und Verpackungsbranche zusammenbringen, um Erfahrungen und Ideen zu Öko-Themen auszutauschen. Marcus Timson, damaliger Mitbegründer der EcoPrint: „2012 war die EcoPrint, daran besteht kein Zweifel, seiner Zeit voraus. Wir glauben, dass 2023 der perfekte Zeitpunkt ist, neu zu starten zumal wir uns auch mitten in einer Energiekrise befinden und die Auswirkungen der selbst verschuldeten Klimakatastrophe nicht mehr zu übersehen sind.“

  • Trotec: Peter Kratky wird CEO, Andreas Penz übernimmt neue Laser Sources Group

    Jobwechsel bei Trotec Laser: Peter Kratky, bisher CSO steht ab 1. Jänner als CEO an der Spitze von Trotec Laser. Norbert Schrüfer, CEO der TroGroup „Peter Kratky hat in den vergangenen drei Jahren als CSO der Trotec Laser erfolgreich mit Andreas Penz zusammengearbeitet und sich in dieser Zeit hervorragendes Marktwissen angeeignet“.
    Zur TroGroup gehören die beiden erfolgreichen Unternehmen Trodat (Stempel) und Trotec (Laser). Zusätzlich wird die TroGroup mit der Laser Sources Group ein eigenes Geschäftsfeld für Laserquellen aufbauen. Schüfer: „Wir wollen uns zu einem globalen Player im Bereich von Laserquellen entwickeln und sehen in diesem Segment Potenzial für ertragreiches Wachstum.“ Der bisherige Trotec CEO Penz soll nun seine umfassende Expertise im Bereich von Lasertechnologien, Laseranwendungen und des Lasergeschäfts künftig als CEO der Laser Sources Group in die Unternehmensgruppe einbringen.

  • Offset-Flaute: Fujifilm beendet Plattenproduktion in Europa

    Während Agfa vollständig aus dem Offset-Business ausgestiegen ist und alle Assets an die Münchner Aurelius-Gruppe verkauft hat, versucht Fujifilm den weltweiten Rückgang des Offset-Business mit dem Ausstieg aus der Herstellung von Offset-Druckplatten in Europa zu begegnen. So soll auch die noch verbliebene Produktionslinie im niederländischen Werk Tilburg bis Ende 2023 geschlossen werden. Der europäische Markt wird zukünftig aus Japan und China versorgt

  • SCREEN: Patrick Jud neuer Chef für DACH-Region

    SCREEN Europe hat für die DACH-Region einen neuen Leiter bestellt. Zukünftig wird Patrick Jud als Area Director also auch für Österreich zuständig sein. Insbesondere übernimmt er die Leitung der deutschen Niederlassung von SCREEN Europe. Diese wurde im Jahr 2020 gegründet, um der steigenden Nachfrage nach deren Inkjet-Digitaldrucktechnologie im deutschsprachigen Raum gerecht zu werden.
  • Wetec 2023 in Stuttgart: Hoffen auf gute Stimmung im Frühling

    Was wir mit unserer Xfair Ende September nicht geschafft haben – die Branche trotz Covid, Ukraine-Krieg und daraus resultierenden wirtschaftlichen Problemen zu einer Teilnahme an einem Messevent zu motovieren – hofft die Messe Stuttgart sechs Monate später vom  30. März bis 1. April 2023 hinzubekommen.  So läuft denn auch der Countdown für die Wetec 2023 als Teil der Expo 4.0 auf vollen Touren. Und, so die Veranstalter, es hätten sich bereits jetzt etliche namhafte Betriebe – vielfach Neuaussteller - aus ganz Deutschland und Europa zur Fachmesse für Werbetechnik, Digitaldruck, Lichtwerbung und Digital Signage angemeldet. Die wetec findet im Messeverbund EXPO 4.0 mit der Messe TecStyle Visions für Textilveredlung und Promotion sowie der Werbemittelmesse GiveADays in Stuttgart statt.
  • Neue Rolle-zu-Rolle-Großformatdrucker von HP: Die Latex 2700-Serie

    HP hat mit der Rolle-zu-Rolle-Druckerserie Latex 2700 neue Produktionsmaschinen für das Large Format Printing im Formatbereich bis 3,2 Meter Breite und mit einer Spitzenleistung von 89 m²/Std. auf den Markt gebracht. Zugleich sollen Druckdienstleister von neuen „Professional Print Service Plans“ profitieren, die es ermöglichen, Druckflotten und Arbeitsabläufe zu verwalten und Workflows im integrierten Produktionsprozess zu verbessern.
  • Neue Speedmaster XL 106 von Heidelberg bricht Geschwindigkeitsrekord

    Im Wettrennen um die schnellste Bogendruckmaschine wechselt der Siegerpokal wieder zur die Heidelberger Druckmaschinen AG. Die optional für die Speedmaster XL 106 auf 21.000 Bogen pro Stunde gestiegene Druckgeschwindigkeit macht das Hochleistungssystem laut Hersteller zur schnellsten Bogenoffset-Druckmaschine der Welt, mit der jetzt auch in der Faltschachtelproduktion ein Output von über 100 Millionen Drucken im Jahr möglich ist.
  • Müller Martinis neue SigmaLine Compact: Softcover, Hardcover, Faden- und Sammelheftung

    Die SigmaLine-Familie von Müller Martini wird erweitert: Am Eröffnungstag der Printing United Expo in Las Vegas kündigte Müller-Martini-CEO Bruno Müller für das kommende Jahr die neue SigmaLine Compact an. Müller Martini will damit alle Optionen der Weiterverarbeitung abdecken: Softcover, Hardcover, Fadenheftung und Sammelheftung. Sie soll es Digitaldruckern ermöglicht werden, auf engstem Raum mit weniger Personal und bei geringerer Makulatur mehr Endprodukte zu fertigen.
  • Hunkeler Innovationdays 2022 verschoben: Neuer Termin 27. Februar bis 2. März 2023

    Corona schlägt schon wieder zu. Die im nächsten Februar geplanten Hunkeler Innovationdays werden um ein Jahr verschoben. Aufgrund der unklaren Entwicklung der Corona-Pandemie musste das Management der Hunkeler AG nach einer ausführlichen Risikobewertung diesen Schritt wählen.
  • Bis zu 4.500 Bogen schnell: Ricohs neue B2+-Inkjetmaschine Pro Z75

    Mit der Pro Z75 will der japanische Hersteller Ricoh sein Portfolio um eine neue B2+-Inkjetmaschine (585 mm x 750 mm) erweitern. Die B2-Wendemaschine arbeitet mit wasserbasierten Tinten und wird als Alternative bzw. Ergänzung zu Offsetanwendungen angeboten.
  • Koenig & Bauer mit Minus auch in Q1: Weniger Umsatz doch mehr Auftragseingänge

    Der Koenig & Bauer-Konzern ist auch ins neue Geschäftsjahr 2021 mit einem Quartalsverlust gestartet. Gerade in Zeiten wie diesen scheint das Maschinengeschäft schwierig. Bereits 30 % des Umsatzes kommt aus dem Servicegeschäft. Und 60 % der verkauften Bogenmaschinen sind dem Verpackungsdruckmarkt zuzuordnen.
  • Druck.at feiert 20-jähriges Bestehen mit Brand-Kampagne

    Druck.at wird 20 Jahre alt und feiert die Erfolgsgeschichte mit einer umfangreichen Werbekampagne, die in mehreren Wellen und Channels ausgespielt wird. Aktuell mit einer Radiokampagne, mit der man gemeinsam mit RMS neue Wege in Sachen Response geht. Mit der RMS „Attribution Messung“ wird die sekundengenaue Ausstrahlungszeit der einzelnen Spots aufgezeichnet und verbindet diese mit Response-Kennzahlen, wie beispielsweise Websiteneuzugriffe.
  • Frank Bucher: der neue Mann in Österreich von Hybrid Software

    Hybrid Software, deutscher Anbieter von Software-Anwendungen für den Etiketten- und Verpackungsdruck, hat mit Frank Bucher sein Vertriebsteam erweitert. Er wird künftig als Hauptansprechpartner für Hybrid-Software-Kunden in Österreich und Bayern zur Verfügung stehen. Frank Bucher kann auf 20 Jahre Erfahrung in der Etiketten- und Verpackungsindustrie verweisen und ergänzt ab sofort das bestehende Hybrid-Vertriebsteam in der DACH-Region.
  • Kodak übernimmt Computer to Plate-Geschäft von ECRM

    Eastman Kodak gibt die Übernahme der Vermögenswerte des CtP-Systemgeschäfts von ECRM Incorporated für die Akzidenz- und Zeitungdruckbranche bekannt. ECRM mit Sitz im US-Bundesstaat Massachusetts ist ein renommiertes Fertigungsunternehmen und ein weltweit führender Anbieter von Imaging-Technologien für die grafische Industrie. Die Transaktion umfasst die Anlagen, Verträge, Lagerbestände sowie das geistige Eigentum des übernommenen Geschäftsbereichs. Die finanziellen Details der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
  • Ohne ihm gäb´s keine moderne Medienproduktion: PDF-Erfinder Geschke verstorben

    Ohne ihm wäre der moderne Workflow in der Medienproduktion nicht möglich geworden. Charles Geschke, Mitbegründer des Softwareunternehmens Adobe Inc., ist am 16. April 81-jährig verstorben. 1982 gründete Geschke mit John E. Warnock das Softwareunternehmen Adobe Inc. Er gilt unter anderem als Miterfinder des Portable Document Format (PDF), das 1993 von Adobe Inc. entwickelt und vorgestellt wurde. „Das ist ein riesiger Verlust für die gesamte Adobe-Gemeinde und die Technologieindustrie, für die er jahrzehntelang ein Held gewesen ist“, schrieb Adobe-Geschäftsführer Shantanu Narayen in einer E-Mail an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. (18.4.2021, Red.)

  • Wachstum durch Kooperation: Bergertextiles und Multi-Plot intensivieren Zusammenarbeit

    Multi-Plot Europe GmbH ist seit langem ein führendes Unternehmen für den Bereich digitaler Textildruck und Microfactory. Bergertextiles ist ein internationaler Spezialist für Digitaldrucktextilien, -lösungen und Services mit rund 170 Jahren Branchenerfahrung. Seit einigen Jahren vertreibt Multi-Plot hochwertige Sublimations-Papiere des kroatischen Qualitätsherstellers Kaspar Papir exklusiv im Raum Deutschland. Beginnend mit dem Jahr 2021 haben die Unternehmen eine Zusammenarbeit beschlossen.
  • The Beast: Agfa stellt schnellstes Jeti Tauro Drucksystem vor

    The Beast – Der Jeti Tauro H3300 UHS LED ist nach Selbsteinschätzung das neue, schnellste UV-LED Flaggschiff von Agfa und für den industriellen Markt und den 24/7 Bedarf entwickelt. Dieses UV-LED System druckt Medien mit einer Breite von bis zu 3,3 m in vier oder sechs Farben mit einer Geschwindigkeit von bis zu 600 m² / Stunde.
  • Statt Heidelberg-Gallus: Benpac kauft Tochterunternehmen von Wifag-Polytype

    Eigentlich sollte die schweizerische Benpac Holding AG von Heidelberg deren Gallus-Tochter um 120 Millionen Euro übernehmen. Doch der Deal platzte, Benpac überwies den Kaufpreis nicht wie vereinbart zum Termin Ende Jänner. Angeblicher Grund laut Benpac: der Widerstand, dem Benpac in den vergangenen Monaten nach Bekanntwerden des geplanten SDeals augesetzt war: „Die Reaktionen aus dem Markt, aber auch aus den Gallus-Firmen selbst waren so stark, dass eine erfolgreiche Umsetzung in Frage gestellt werden musste“, so Benpac CEO Marco Corvi. Nur 10 Tage nach diesem geplatzten Deal gibt Benpac die Übernahme eines anderen Unternehmens bekannt: Benpac akquiriert von der schweizerischen Wifag-Polytype die OMV Machinery Srl.
  • MTH-Holding von Josef Taus kauft weiter in der Schweiz ein

    Die Libro- und Pagro-Mutter MTH des Ex-ÖVP-Politikers Josef Taus kauft den Schweizer Büroartikelgroßhändler Offix Holding. Offix beliefert lokale Fachhändler, Retail-Ketten sowie Onlineanbieter und erzielte zuletzt einen Umsatz von rund 240 Millionen Schweizer Franken (223 Mio. Euro). Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Neben dem Handelsgeschäft ist Josef Taus mit seiner P&V-Holding Österreichs größter Drucker mit u.a dem Zeitungsdrucker Herold, dem Bogen-Druckereikonglomerat Print Alliance oder Gerin.
  • Rondo Ganahl errichtet Digitaldruckzentrum für schnelle Verpackungen

    Bereits ab Herbst soll bei Rondo Ganahl am steirischen Standort St. Ruprecht an der Raab ín einer eignen neuen Halle ein Digitaldruckzentrum in Betrieb gehen. Die Investition in eine Delta SPC 130 FlexLine Automatic von Koenig & Bauer Durst brachte bereits eine bedeutende Umsatzsteigerung von 30 Prozent und soll die Richtung für eine vollständige Alternative für Kunststoffverpackungen vorgeben. Vor zwei Jahren nahm das Unternehmen der Rondo-Gruppe die digitale Produktion auf. Rund 90 % des Digitaldruckgeschäfts von Rondo entfallen auf die Lebensmittelindustrie. Karl Pucher, Geschäftsführer in St. Ruprecht: „Wir haben nicht einfach eine Maschine gekauft. Wir sind in ein ganzes System eingestiegen, das auch Software für Bereiche wie Auftragsmanagement, Farbmanagement und Automatisierung umfasst…“

  • Auch Esko macht Kasse und trennt sich von Kongsberg Cutter-Geschäft

    Der belgische spezialist Verpackungs-, Etiketten- und Großformat-Digitaldruck-Lösungen, Esko, trennt sich von seinem Kongsberg-Geschäft für digitale Schneidetische. Käufer ist das US-amerikanische Private-Equity-Unternehmen Opengate Capital. Der geplante Verkauf umfasst die ursprünglichen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Kongsberg (Norwegen) und das Werk in Brno (Tschechische Republik). Mit der Übernahme werden die meisten Kongsberg-Mitarbeiter in das neu gegründete Unternehmen Kongsberg PCS (Precision Cutting Systems) wechseln. Neuer Kongsberg-Chef ist Stuart Fox der von Esko in das neue Unternehmen wechselt. Für die Kunden soll sich nichts ändern,  die Wiederverkäufer werden ebenfalls auf Kongsberg PCS übertragen.

  • Nach Stilllegungen bei SCA: Heinzelsales übernimmt Verkaufsteam von SCA

    Nach der Entscheidung des schwedischen SCA-Konzerns, seine Papiermaschinen in Ortviken (Schweden) sowie die dazugehörigen Vertriebsbüros in Westeuropa zu schließen, verstärkt das heimische Papier- und Zellstoffhandelsunternehmen Heinzelsales (Wilfried Heinzel AG) seine eigenen Vertriebsbüros in Wiesbaden und Paris. Bisher wurden die im Heinzel-Werk in Laakirchen erzeugten Publikationspapiere gemeinsam mit SCA vertrieben. So wird ab 1. April 2021 Rainer Swidersky, langjähriger Sales Direktor bei SCA Graphic Paper Deutschland, zum Heinzelsales-Team in Wiesbaden stoßen und für den Vertrieb in Deutschland, Belgien, Niederlande und Luxemburg verantwortlich sein. Für den technischen Kundendienst für Publikationspapiere aus Laakirchen ist künftig Jakob Sawitzki zuständig, der ebenfalls von SCA zu Heinzelsales wechselt.

  • Kyocera steigt mit eigener Tintenstrahltechnologie ins Production Printing ein

    Kyocera, hierzulande hauptsächlich bekannt als Ausstatter von Bürotechnik auf Laserbasis, steigt in das Segment des professionellen Production Printings ein. Technologische Basis des japanischen Unternehmens sind seine schnellen Tintenstrahldruckköpfe die hauptsächlich für industrielle OM-Anwendungen Verwendung fanden. Zukünftig verbaut Kyocera seine Keramik-Druckköpfe unter eigenem Label in ein leistungsfähiges Vollfarb-Tintenstrahlsystem namens Kyocera TASKalfa Pro 15000c.  Das System soll eine Marktlücke zwischen Low-end-Druckern mit eingeschränkter Qualität und Geschwindigkeit und High-end-Produktionssystemen mit hoher Bildqualität und Performance schließen.

  • Megaauftrag: Ricoh liefert 9.000 Multifunktions-Drucker für deutsche Bundesbehörden

    Einen Riesenauftrag hat Ricoh Deutschland an Land gezogen. Über die nächsten vier Jahre stattet das Technologie-Unternehmen 160 Bundesbehörden mit 9.000 Multifunktionssystemen der IM C-Serie aus. Mit weiteren digitalen IT- und Service-Lösungen sollen sie die Prozessautomatisierung in den Bundesbehörden vorantreiben. So sind die neuen Ricoh A3-Farb-Multifunktionssysteme mit Automations-Features der täglichen Scan- und Kopiervorgänge ausgestattet.

  • Mimaki bringt zwei neue Inkjet-Rollendrucker für das Großformat-Einsteigersegment

    Mimaki Europe hat als Teil seiner neuen 100er-Serie zwei neue Inkjet-Rollendrucker auf den Markt gebracht. Sowohl das Solvent-Modell JV100-160 als auch das UV-Modell UJV100-160 eignen sich laut Hersteller perfekt als Einsteigersysteme für den Bereich Large Format Printing.  Der JV 100-160 nutzt die neu entwickelte, schnell trocknende Eco-Solvent-Tinte AS5. Beim UJV100-160 sorgt die sofort aushärtende UV-Tinte LUS-190 für kürzere Produktionszeiten ohne Trocknungszeit.

  • Präferenz für Regionalmessen und Digitales: Auch Siegwerk sagt Drupa- und Interpack ab

    Der Absage-Reigen um Großmessen geht weiter. Nun hat auch der Farbhersteller Siegwerk beschlossen, weder an der Drupa im April 2021 in Düsseldorf, noch an der Interpack zwei Monate zuvor teilzunehmen. Laut Bettina Horenburg, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Siegwerk, gehe das Unternehmen davon aus, dass „sich die Gesamtwahrnehmung von Großausstellungen durch die globale Pandemie verändern wird und dass regionale, kleinere Fachmessen sowie mehr virtueller Austausch in Zukunft eher einen Mehrwert darstellen werden.“ Außerdem wolle man sich mehr auf virtuelle Tools und Dienstleistungen konzentrieren, um seine Kundenbindungsstrategie in Zukunft weiter zu digitalisieren.

  • Müller Martini räumt auf: Goebel übernimmt deutsches Druckmaschinengeschäft

    Sechs Jahre nach Einstellung der Produktion von formatvariablen Rollenoffset-Druckmaschinen verkauft Müller Martini die MM Druckmaschinen GmbH im deutschen Maulburg an die schweizer Goebel Capital GmbH. Die Gesellschaft wird neu unter dem Namen Goebel MMD GmbH firmieren. Die Kunden von Müller Martini-Druckmaschinen werden damit nicht nur langfristig betreut, sondern sie können auch von den neusten Goebel-Entwicklungen profitieren. Müller Martini selbst wird für die weltweit grosse Basis an installierten Rollenoffset-Druckmaschinen  während der kommenden Jahre die Ersatzteil-Verfügbarkeit sicherstellen.

  • Statt Großformat: Heidelberg investiert in die Produktion gedruckter Elektronik

    Aus dem großformatigen Offsetdruck hat sich Heidelberg zurückgezogen, gedruckte Elektronik soll ein neuers Standbein werden. So hat das Unternehmen eine eigene Geschäftseinheit zur industriellen Entwicklung, Herstellung und Vertrieb gedruckter und organischer Elektronik gegründet und bereits die Produktion am Standort Wiesloch-Walldorf aufgenommen. Dafür hat man rund 5 Mio. Euro in den Aufbau einer kompletten Produktionsstraße für gedruckte Sensoren investiert.
  • Heideldruck-Aktie nach Gallus-Verkauf bei Anlegern gefragt

    Gut angekommen ist bei Anlegern von Heidelberger Druck der Verkauf der Gallus Gruppe. Durch die Veräußerung will sich der Druckmaschinenhersteller zunehmend auf das Kerngeschäft konzentrieren und in schwierigen Zeiten liquide Mittel bekommen, kommentierte Analyst Eggert Kuls von Warburg Research. Die Aktie verbuchte nach der Ankündigung via XETRA zeitweise ein Plus von 8,25 Prozent auf 0,702 Euro, womit sie sich wieder an ihr Zwischenhoch von Anfang Juni bei 0,735 Euro heranpirschte. Mit dem Kaufpreis von 120. Millionen Euro entspanne sich auch die Schuldensituation, hieß es dazu im täglichen Bernecker-Börsenbrief. Mit dem aktuellen Aktienkurs liegt der Marktwert des Druck-Weltmarktführers aber nachwievor nur bei knapp 220 Millionen Euro, nur 100 Millionen weniger als der Gallus-Verkauspreis.

  • Messetrio Viscom, PromoTex, PSI vom 12. bis 14. Jänner als Initialzündung zum Neustart

    Weltweit wurden mehr als 2.500 internationale Messen im Covid-Seuchenjahr 2020 abgesagt. Mit seinen drei Messen PSI, PromoTex Expo und viscom will Veranstalter Reed vom 12. bis 14. Januar 2021 in Düsseldorf die Initialzündung zum Neustart eines hoffentlich gesünderen 2021 starten. „Nach dem Lockdown braucht die Wirtschaft dringend Absatzplätze für ihre Produkte. Messen sind eines der schnellsten Instrumente zur Konjunkturerholung und können ein Signal für den Neubeginn sein“, sagt Petra Lassahn, Director der drei Fachmessen. Gemeinsam bilden die PSI, PromoTex Expo und viscom die gesamte Welt des Werbens und Verkaufens ab. Durch die enge Vernetzung benachbarter Wirtschaftszweige sorgen sie für eine große Strahlkraft innerhalb der Branche und darüber hinaus. „Vor allem im Verbund können die Messen kurz- und mittelfristig die dringend nötigen Impulse für die Revitalisierung der Branchen geben.“

  • Version 12 von Agfa-Apogee: mehr Automatisierung und mehr Kundeninteraktion

    Agfa hat die neue Version v12 seines Workflow-Programms Apogee veröffentlich. Agfa sieht darin einen weiteren Schritt in der Automatisierung der Druckproduktion. So neue Ausschieß- und Freigabefunktionen eingeführt und eine browserbasierte Benutzeroberfläche soll die externe Kontrolle der Druckproduktion für Vertriebsmitarbeiter ermöglichen. Weitere Funktionen sind das Online-Portal Apogee WebApproval, über das Drucksacheneinkäufer Dateien hochladen und Seiten freigeben können, sowie Apogee Cloud samt der neuen browserbasierte Benutzeroberfläche WebFlow.

  • Trotec kontert Konkurrenz: Markenauftritt neu gestaltet

    Mit einem neuen Markenauftritt samt neuem „e“ im Logo will Trotec Laser, oberösterreichischer Hersteller von Lasersystemen, wohl ein Zeichen gegen die neue Konkurrenz durch ehemalige Gesellschafter und das ehemalige Management setzen. Wie berichtet will die Enkelin des Firmengründers Walter Just unter dem Namen Just-Laser ihrem früheren Unternehmen Konkurrenz machen und ebenfalls Lasersysteme herstellen. „Unser gesamter visueller Auftritt unterstützt die Kommunikation unserer Werte, unserer Identität. Für Trotec heißt das konkret, unser Logo soll unser Tun als Innovationsführer unterstreichen,“ erklärt Dr. Andreas Penz, Geschäftsführer Trotec Laser.
  • Konica Minolta übernimmt auch MGI-Vertrieb und Support

    Schon seit 2014 arbeiten Konica Minolta und MGI, französischer Hersteller von digitalen Druckveredelungssystemen, zusammen. Nun bauen sie ihre Zusammenarbeit weiter aus. So sollen MGI-Systeme künftig direkt über das Distributionsnetz von Konica Minolta vertrieben werden. Für MGI-Kunden wird Konica Minolta zudem alleiniger Ansprechpartner rund um den Service, Support und die Administration. Bereits 2016 hat Konica Minolta die Beteiligung an MGI auf 40,5 Prozent ausgebaut und sein Portfolio damit um MGI-Systeme für den Produktions-, Etiketten- und Verpackungsdruck erweitert. Vertrieb und Service für die Druckveredelungs-Systeme des französischen Herstellers oblagen jedoch bisher bei MGI.
  • Plakatdrucker Gerin bleibt Großformat-Offsetdruck treu

    Der Wolkersdorfer Plakat-Spezialist Gerin Druck ¬ - ebenfalls Teil der Taus´schen P&V-Holding - hat erst vor kurzem in eine digitale Drucklösung mit dem Flachbettdrucksystem Rho 1312 von Durst investiert, nun folgt der nächste Investitions-Schritt im Offset-Bereich. Die Wahl viel wieder auf eine Druckmaschine im XXL-Format, eine weitere Roland 900 XXL von manroland sheetfed. Mit diesem Drucksystem im Format 8 hat Gerin Druck schon seit vielen Jahren seine Erfahrungen gemacht. Das Format 8 mit 187 x 131 cm Druckfläche ist sowohl für die steigende Anzahl an Citylights als auch für das klassische Plakat die beste Option.
  • Kodak präsentiert Drupa-Innovationen im Digital- und Offset-Portfolio

    Kodak kündigt mit der Prosper Ultra 520 (im Bild) eine neue Inkjetdruckmaschine und ein erweitertes Portfolio von Offset- und Digitaldrucklösungen an, die laut Kodak dafür konzipiert wurden, eine „unübertroffene Investitionsrendite“ zu bieten. Die neue Druckmaschine ist die erste von Kodak hergestellte Maschine, die mit Kodaks Ultrastream-Schreibsystem arbeitet. Dieses System produziert mit hochpräziser Platzierung kleinerer, perfekt runder Tröpfchen, welche frei von Satellitentröpfchen sind, die „höchste Inkjet-Bildqualität, die heute am Markt verfügbar ist“.
  • Martin Wlacil folgt Robert Plaschko als Geschäftsführer der Taus´schen Print Alliance

    Ex-ÖVP-Politiker Josef Taus und seit geraumer Zeit Österreichs größter Drucker ordnet die Geschäftsführung im Bogen-Bereich neu. So wurde Martin Wlacil zum Geschäftsführer der Print Alliance Gesellschaften (Print Alliance HAV GmbH und Print Alliance HAV Produktions GmbH) bestellt. Damit leitet Wlacil als kollektivzeichnungsberechtigter Geschäftsführer die Großdruckerei am Produktionsstandort Bad Vöslau und verantwortet die Bereiche Vertrieb, Einkauf und Produktion. Er folgt damit Mag. Robert Plaschko in die Geschäftsführung. Plaschko selbst verantwortet als Vorstand der Muttergesellschaft P&V-Holding aber weiterhin die strategische Ausrichtung der Unternehmensgruppe.
  • Marketinggag oder Marktlücke? Feldmuehle produziert vegan

    Die Feldmuehle GmbH, Hersteller von Etiketten- und flexiblen Verpackungspapieren, produziert veganes Papier. „Immer mehr Konsumenten und Hersteller lehnen es ab, Produkte zu kaufen, die tierische Bestandteile enthalten. Da dieses Thema auch für uns einen hohen Stellenwert einnimmt, möchten wir darauf hinweisen, dass alle von der Feldmuehle hergestellten Papiere vegan sind“, heißt es dazu in einem Feldmühle-Statement.
  • Austropapier hat mit Kurt Maier einen neuen Präsidenten

    Seit Anfang Juni 2020 ist der CEO der Heinzel Group, Dr. Kurt Maier, neuer Präsident von Austropapier, der Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie. Er folgt in dieser Funktion Christian Skilich nach, der die österreichische Papierindustrie seit 2018 national und international vertreten hat. Kurt Maier promovierte 1991 an der TU Graz zum Doktor. Von 2005 bis 2016 stand er der Zellstoff Pöls AG vor, zuerst als Finanzvorstand, später als Vorstandsvorsitzender. Danach wechselte er in die Heinzel Gruppe, die er seit 2016 als CEO leitet.
  • Vorarlberger Verpackungs- und Recyclingmulti ALPLA kauft Werk in Spanien

    ALPLA, international tätiger Vorarlberger Spezialist für Verpackungslösungen und Recycling, übernimmt Bopla S.A. im Rahmen eines Asset Deals. Die Expertise des spanischen Unternehmens im Bereich einstufiger Herstellungstechnologien will ALPLA zum Ausbau seines Produktportfolios nutzen. Bopla S.A. wurde 1978 gegründet und stellt mit den Technologien EBM (Extrusion Blow Moulding) und ISBM (Injection Stretch Blow Moulding) Kunststoffverpackungen her.
  • Mayr-Melnhof Packaging bekommt Roland 700 Evolution Siebenfarben Doppellack

    Mayr-Melnhof Packaging, Europas größter Erzeuger von Faltschachteln, mit Holding-Sitz in Wien und mit 45 Standorten in 18 Ländern akjtiv, hat sich bei seiner neuesten Investition in den Druckmaschinenpark für Manroland Sheetfed entschieden und einen Vertrag mit Manroland Österreich unterzeichnet. Intensive Marktvergleiche und ausführliche Tests bei mehreren Herstellern führten laut Ing. Alexander Elbs, Österreich-Chef von Manroland Sheetfed, zur Entscheidung für eine Roland 707 LTTLV Evolution.
  • Familienzwist bei Trotec eskaliert: Alexandra Kutos steigt mit Ex-Trodat-Chefs ins Lasergeschäft ein

    Ihr Großvater Walter Just hat die Welser Firma Trodat/Trotec gegründet. Jetzt will die langjährige Trodat-Managerin Alexandra Kutos ihrem früheren Unternehmen Trotec Konkurrenz machen und ebenfalls Lasersysteme herstellen. Nach einem Streit um das Sagen im Unternehmen wurde der eine Familienteil aus dem Unternehmen gedrängt (X-media hat ausführlich darüber berichtet). Mit ihr gingen die beiden ehemaligen Trodat-Geschäftsführer Michael Peduzzi und Peter Hofmann, die sie nun aktiv unterstützen.
  • Wegen Covid-19: Siegwerk und Flint erhöhen Preise für lösemittelhaltige Druckfarben

    Wohl gut abgesprochen haben am 30. März fast zeitgleich der deutsche Druckfarbenhersteller Siegwerk sowie die Packaging Division der Flint Group Preisezuschläge für lösemittelhaltige Verpackungsdruckfarben und –lacke angekündigt. Einige Rohstoffe, insbesondere Alkohole, würden durch die Corona-Pandemie zusehends teurer. Darüber hinaus sei aufgrund der Industriestillstände in China und Indien und der Störungen bei Fracht und Logistik sowie anderer vereinzelter Lieferunterbrechungen nicht immer in der Lage, Preiserhöhungen ohne ein erhöhtes Risiko von Lieferausfällen zu vermeiden. Spezifische Zuschläge für Druckfarben- und Lackkategorien werden den Kunden individuell mitgeteilt. Die Preise können je nach Druckfarbe, Verschnitt oder Lack variieren.
  • Design Austria verlängert Einreichfrist für Joseph Binder Award bis 3. Mai

    Designaustria hat die Einreichfrist zur Teilnahme am international ausgeschriebenen Joseph Binder Award (JBA20) für Grafikdesign und Illustration bis 3. Mai 2020 verlängert. DesignerInnen, IllustratorInnen, Agenturen sowie Studierende aus aller Welt sind aufgerufen, ihre zwischen 2018 und zum Abgabetermin realisierten Arbeiten einzureichen. Die Einreichungen werden von einer internationalen Jury in dreizehn Kategorien begutachtet: Corporate Design, Kommunikationsdesign, Informationsdesign, Schriftgestaltung, Plakatgestaltung, Editionsdesign, Verpackungsgestaltung, Screen Design, Buchillustration, Medienillustration, Werbeillustration, Illustration in anderen Anwendungen und Design Fiction.
  • Japanischer Papiergroßhändler KPP soll Antalis übernehmen – und finanziert stillen Ausgleich

    Der Papiergroßhändler Antalis, bisher im Besitz der beiden französischen Investmentfonds Sequana und Bpifrance Participants, soll japanisch werden. Zukünftiger Eigentümer wird Kokusai Pulp and Paper (KPP). Vor der tatsächlichen Übernahme soll Antalis in einem stillen Ausgleich entschuldet werden. Zum 31. Dezember 2019 beliefen sich die ausstehenden Kreditlinien des bestehenden syndizierten Kreditrahmens auf 287,1 Mio. Euro.
  • Wegen Drupa-Verschiebung: Hunkeler Innovationsdays nun vom 21. bis 24. Februar 2022

    Nach der Verschiebung der Drupa haben einige Veranstalter ihre eigentlich nicht durch Covid-19 berührten Termine anzupassen. So auch die Hunkeler Innovationdays, ursprünglich vom 22. bis 25. Februar 2021 geplant. In Absprache mit den Ausstellern wurde nun dieses ganz im Zeichen des Hochleistungs-Digitaldrucks und -Finishings stehende internationale Branchentreffen um ein Jahr zurückverschoben. Es findet nun vom 21. bis 24. Februar 2022, wieder auf dem Messeareal in Luzern, statt.

  • InPrint ändert Termin: statt im November 2021 schon im März

    Neben den Hunkeler Innovationsdays hat nun auch die InPrint München ihren Messetermin der aktuellen Situation angepasst. Sie wird nicht wie ursprünglich geplant vom 16. bis 18. November 2021 sondern bereits vom 9. bis 11. März 2021 – also nur knapp 6 Wochen vor der Drupa – stattfinden. Die Vorverlegung deshalb, weil zeitgleich in München mit der ICE Europe und CCE International zwei führende Fachevents zu neuen Technologien für die Converting- bzw. Faltschachtelindustrie stattfinden. Laut Veranstalter Mack Brooks, ein Tochter von Reed Exhibition, will man mit der Kombination aus drei themenverwandten Fachmessen eine leistungsstarke, facettenreiche Eventplattform mit noch mehr Möglichkeiten und Synergien über mehrere Märkte hinweg schaffen.
  • Jetzt auch Photokina abgesagt Neuer Termin mit neuem Konzept erst im Mai 2022

    Spät aber doch noch hat sich auch die Koelnmesse GmbH entschlossen, die ursprünglich vom 27. bis 30. Mai 2020 geplante photokina 2020 abzusagen. Der nächste Event findet nun erst übernächstes Jahr, vom 18. bis 21. Mai 2022, statt. Diese Entscheidung, die nächste photokina erst in zwei Jahren, im Mai 2022 zu veranstalten, wurde laut Koelnmesse mit Blick auf verschiedene Faktoren getroffen: "Der Imagingmarkt war auch schon vor dem Auftreten des Coronavirus stark in Bewegung. Diese Entwicklung wird nun weiter an Dynamik gewinnen und muss in die Planungen für die kommende photokina einbezogen werden. Dazu kommt, dass durch die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung sowie zahlreiche Neuterminierungen im globalen Messekalender die Ressourcen unserer Kunden 2021 bereits stark strapaziert werden. Die Ausrichtung 2022 gibt allen Beteiligten genügend Zeit, die nächste photokina nach den Bedürfnissen des Marktes, sowie Ausstellern und Besuchern zu gestalten", so Kai Hillebrandt, Vorsitzender des Photoindustrie-Verbandes e.V.

  • Ex-Demner-Chef und ADC-Mitgründer Jani Newrkla an Coronavirus gestorben

    Der Corona-Virus macht auch vor Österreichs Kreativ-Szene nicht halt. Jani Newrkla, lange Kreativdirektor und Geschäftsführer von Demner, Merlicek & Bergmann und Mitgründer des Art Directors Club of Europe, ist mit 74 Jahren an den Folgen des Corona-Virus verstorben. Newrkla war rund 20 Jahre als Kreativdirektor, Geschäftsführer und Managing Partner bei Demner, Merlicek & Bergmann tätig. 2001 gründete er die Kommunikationsagentur Bluetango, er war Mitgründer und Partner der Agentur Merlicek & Partner. Er wurde mehrfach mit der CCA-Venus in Gold sowie bei internationalen Awards ausgezeichnet. 1990 gründete er den Art Directors Club of Europe mit. (1.4., Red.)

  • Angst vor Corona? Papier ist schlechtes Überträgermedium

    Wie gefährlich sind Papier, Karton, Zeitungen, Geldscheine oder Verpackungen im täglichen Gebrauch als Viren-Überträger? Aktuelle Untersuchungen der Universitäten Bochum und Greifswald zeigen, dass die Gefahr einer Übertragung gering sein. Wie lange die Viren auf Gegenständen überleben, hängt nicht nur von der Menge der Erreger, sondern auch von Faktoren wie der Oberflächenbeschaffenheit, Temperatur, Feuchtigkeit und UV-Strahlung ab. Vergleicht man die Werte verschiedener Materialien dann weist Papier eine besonders geringe Kontaminationsdauer auf. Laut Forschungsergebnissen konnten Viren auf Papier demnach – je nach Virenstamm und Virenlast – zwischen unter fünf Minuten und bis zu fünf Tagen überleben. Auf Glas und Kunststoff waren es durchschnittlich fünf Tage, auf Stahloberflächen zwischen acht Stunden und bis zu 28 Tagen. Da die Viren zudem sehr instabil gegen warme Temperaturen und UV-Strahlung sind, sei die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung laut dem deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung im Fall von Papier zwar denkbar, allerdings nur in einem sehr kurzen Zeitraum nach der Kontaminierung.

  • Wegen Corona-Epedemie: Chili publish cancelt Drupa-Teilnahme

    Offensichtlich keine Hoffnung auf ein baldiges Ende der Coronavirus-Epedemie macht sich der belgische Software-Hersteller Chili publish. Er teilte nämlich am 10. März mit, dass er seine Teilnahme an der Drupa vom 16. bis 26. Juni absagt. Kevin Goeminne, CEO von Chili publish: “Die Drupa ist zweifelohne das Event-Highlight für jeden in der Druck- und Medienindustrie. Unser Team hat intensiv daran gearbeitet, den Besuchern in Düsseldorf die neuen Features in unserer Software zu präsentieren, aber die immer düsterer werdenden Perspektiven der Corona-Epedemie haben uns im Interesse der Gesundheit unserer Mitarbeiter, Kunden und der ganzen Branche leider zu diesem Schritt gezwungen.“ Das Unternehmen sei mit allen potentiellen Kunden im Kontakt, um alternative Präsentationsmöglichkeiten im kleineren Rahmen oder online zu vereinbaren.

  • Filmolux Group optimiert das PVC-Banner Sortiment in Europa

    Im Zuge der europaweiten Harmonisierung des Filmolux-Sortiments kommt es zum Relaunch der FILMOflex-Reihe. Mit der Optimierung des FILMOflex-Portfolios beweist die Filmolux Group einmal mehr die Nähe zum Kunden: So werden künftig alle FILMOflex-Medien bis 160 cm Rollenbreite mit der Druckseite nach außen gewickelt und in 30 m-Rollen angeboten. Diese Änderungen erleichtert Kunden das Bestücken der Druckmaschine. Zudem gehört ab sofort ein 550 g „Premium Frontlit“ mit einer M1- und EN13501-Zertifizierung zur FILMOflex-Reihe. Somit wurde auf die speziellen Anforderungen aus Frankreich und der Schweiz reagiert. Bis auf das kostengünstigste Einstiegsmaterial Frontlit L 510 sind alle Produkte mit einer B1-Brandschutzzertifizierung ausgestattet.

  • We print your world – Koenig & Bauer zur Drupa im neuen Maschinendesign

    Auch Koenig & Bauer hat mittlerweile den Vorhang vor seiner Drupa-Präsenz geöffnet. Unter dem Motto „We print your world“ will das Unternehmen das gesamt Spektrum seines Angebites in Düsseldorf präsenrtieren. Vorstandsvorsitzender Claus Bolza-Schünemann: „Die Druckwelt ist eine faszinierende Welt, diese Vielfalt an Lösungen des Drucks und der Weiterverarbeitung macht sie bunt. In diese Welt möchten wir die Messebesucher einladen.“ So gebe es kaum ein Substrat, das Koenig & Bauer nicht bedrucken kann: von Banknoten über Karton-, Folien-, Blech- und Glasverpackungen bis hin zum Bücher-, Display-, Kennzeichnungs-, Magazin-, Werbe- und Zeitungsdruck.

  • Epple Druckfarben: Neuer Vertriebschef für Deutschland und Österreich

    Die Epple Druckfarben AG hat mit Christian Lenz einen neuen Teamleader für die Vertriebsregion Deutschland und Österreich. Damit will der Hersteller von Offsetdruckfarben vor dem Hintergrund einer engen Zusammenarbeit mit dem Druckchemikalienspezialisten PCO Europe und dem britischen Lackhersteller Pulse die Kundenbetreuung in den beiden Märkten intensivieren. Der staatlich geprüfte Drucktechniker Christian Lenz (48) hat langjährige Vertriebserfahrung in der grafischen Lieferindustrie: Nach Stationen bei der Manroland Druckmaschinen AG und Fujifilm Deutschland war er zuletzt Sales Manager bei der IST Metz GmbH.

  • Mimaki stellt zur Fespa neuen Textil-Hybriddrucker vor

    Mimaki wird auf der Fespa Global Print Expo in Madrid unter anderem den neuen Textil-Hybriddrucker TX300P-1800 MKII präsentieren. Im Gegensatz zu seinem Vorgängermodell TX300P-1800 kann der neue Textil-Hybriddrucker sowohl für den Textildirektdruck als auch für den Sublimationstransferdruck eingesetzt werden. Möglich machen das laut Hersteller austauschbare Auflageflächen und drei verschiedene Tintenkombinationen. Der neue Hybriddrucker ist, wie Mimaki betont, aber nur eines von mehr als 15 Produkten, die Mimaki in diesem Jahr bei der Fespa ausstellt. Auch der neue, großformatige Lösemitteldrucker SWJ-320EA, der großformatige UV-Flachbett-Inkjetdrucker JFX200-2513 EX sowie zwei Modelle der erst kürzlich eingeführten Plus-Serie sollen auf dem Messestand von Mimaki ausgestellt werden, ebenso wie die 3D-Drucktechnologie des Herstellers.

  • Roland DG auf der Fespa: neue digitale Möglichkeiten

    Auf der FESPA Global Print Expo in Madrid will Roland DG „ein neues Kapitel in der Geschichte des Digitaldrucks" einläuten und seine führende Position in den Bereichen Sign & Display, Werbetechnik, Textil und Dekoration sowie Einzelhandel und Personalisierung weiter ausbauen. Welche Neuheuten genau will das Unternehmen noch nicht verraten, einige erst zu ihrem Debüt auf der FESPA Madrid bekannt gegeben werden. Grund dafür wohl die Drupa in der zweiten Junihälfte für die derzeit noch heftig entwickelt wird.

  • Oberon RTR3300: Agfa bringt neuen Inkjet-Rollendrucker der Premiumklasse zur Fespa

    Agfa hat ein neues Mitglied in der Familie der Wide Format Inkjetdrucker angekündigt. Der Oberon RTR3300 ist ein spezieller Rollendrucker der Premiumklasse mit einer Breite von 3,3 m und vereint hohe Produktivität mit sehr guter Qualität für umfassende Anwendungsmöglichkeiten und einzigartiger Benutzerfreundlichkeit. Der neue Oberon RTR3300 bietet – so Agfa - je nach den Bedürfnissen und Vorlieben des Kunden die Konfiguration mit vier Farben plus Weiß oder mit sechs Farben. Im „Expressmodus“ erreicht der Oberon RTR3300 beeindruckende 150 m2/h und liefert die von Agfa bekannte hervorragende Bildqualität. Im „Produktionsmodus“ erreicht der Oberon konsistente 85 m²/h. Mit der Doppelrollenoption können zwei Rollen mit je bis zu 1,6 m Breite verarbeitet werden, was die Ausgabe verdoppelt.

  • Final Call zur Teilnahme: Gesucht die schönsten Bücher Österreichs

    Der Wettbewerb um die schönsten Bücher Österreichs geht in die nächste Runde! Noch bis Ende Februar nimmt der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels Einreichungen zur Teilnahme am Wettbewerb „Die schönsten Bücher Österreichs 2019“ an. Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKOES) übernimmt die Patronanz über den Bewerb und stiftet drei Staatspreise, die mit jeweils 3.000 Euro dotiert sind. Zur Wertung sind alle in Buchform erschienenen Veröffentlichungen zugelassen, die im Jahr 2019 publiziert wurden.

  • Tiroler MHM baut hybride Druckmaschine für Textilien mit Memjet-Köpfen

    MHM, ein in der Textildruckbranche führender Hersteller von Siebdruckmaschinen speziell für den Textildruck mit Sitz im tirolerischen Erl, steigt weiter in den Digitaldruck ein. Und zwar mit einer auf Basis der modularen iQ-Oval Siebdruckmaschine erweiterten Hybridlösung. Die technologische Basis für das Digitaldruckmodul sind DuraFlex Druckköpfe für den Single-Pass-Inkjetdruck des US-Herstellers Memjet.

  • UPM: Auch Schließung der Zeitungspapierfabrik Chapelle steht im Raum

    Im September 2019 veröffentlichte UPM die Absicht, seine Zeitungspapierfabrik Chapelle in Grand-Couronne, Frankreich, verkaufen zu wollen. Gleichzeitig wurde angekündigt, den Prozess einer möglichen Werksschließung zu starten, falls bis Mitte Januar 2020 kein belastbares Angebot eingehen sollte. Bis dato sei aber noch keine verbindlichen Angebote eines möglichen Käufers eingegangen. UPM hat nun deshalb die im französischen Gesetz vorgeschriebenen Abläufe für eine Werksschließung in Gang gesetzt. Unter anderem auch Mitarbeiterverhandlungen die bis Ende des zweiten Quartals 2020 abgeschlossen sein sollen. Man werde aber den Verkaufsprozess während der Verhandlungen fortsetzen und UPM stehe zur Absicht, das Werk zu veräußern, sofern ein belastbares Angebot eingeht. UPM Chapelle stellt auf einer Papiermaschine Zeitungsdruckpapiere mit einer jährlichen Produktionskapazität von 240.000 Tonnen her. Das Werk befindet beschäftigt derzeit 236 Mitarbeiter.

  • Alexandra Zotter hört auf: Druckereiverband sucht neuen Geschäfstführer

    Veränderungen im neuen Jahr gibt es auch beim österreichischen Verband für Druck und Medientechnik. Verbandsgeschäftsführerin Alexandra Zotter, beendet mit Ende Jänner Ihre mitterweile gut vierjährige Tätigkeit für den Verband. Wer ihre Nachfolge antreten wird ist noch offen. Bis Ende Jänner läuft eine Ausschreibung, spätestens zum nächsten Druck- und Medienkongress im Mai soll die Position nachbesetzt sein. Derzeit wird die Verbandstätigkeit vom Team rund um Mag. Christian Handler geführt. „Wird sind das wirklich gut aufgestellt, Frau Zotter hat und ein gut bestelltes Haus hinterlassen und viele neue Impulse hinterlassen“, streut er ihr Rosen.

  • Oki überlässt zukünftig Mimaki den Vertrieb seiner Großformatsysteme

    Mimaki Engineering Co., Ltd. und die OKI Data Corporation, die Druckersparte der OKI-Gruppe, haben am einen Exklusivvertrag über den internationalen Vertrieb der Großformat-Inkjetdrucker von OKI Data abgeschlossen. Eine erste Vertriebskooperation für Japan, im März 2019 bekannt gegeben, wird damit global ausgeweitet. Ab dem 1. April 2020 wird Mimaki Engineering die Großformat-Inkjetdrucker von OKI Data – einschließlich von Tinten, Zubehör und Ersatzteilen – über sein stark aufgestelltes internationales Vertriebsnetz weltweit anbieten.

  • In memoriam Andreas Posner

    Eine besonders traurige Meldung erreicht uns aus Tirol. Am 4. Jänner ist Andreas Posner, geschäftsführender Gesellschafter des graphischen Zulieferunternehmens Druma, im 59. Lebensjahr an den Folgen einer heimtückischen Krebserkrankung verstorben. Mit Andreas Posner verliert die Branche einen leidenschaftlichen Verfechter der klassischen schwarzen Kunst, der aber in den letzten drei Jahrzehnten auch die Transition zu einem Spezialialisten für die neue, digitale Druckwelt geschafft hat. Nachdem Vater Fred Posner bereits Anfang der 50er-Jahre das graphische Fachhandelshaus Druma in Innsbruck mitgegründet hatte und Anfang der 90er Jahre das Unternehmen gänzlich in den Besitz der Familie Posner kam baute Fred Fred Posner gemeinsam mit seinen Söhnen Andreas - als Absolvent der Graphischen – und Michael Posner das Unternehmen zu einem kompetenten und angesehenen Partner der grafischen Industrie in Österreich und den angrenzenden Ländern aus. Nach dem Tod von Fred Posner im Jahr 2008 übernahmen die Söhne allein das Kommando. Die Druma war bis zuletzt eines der wenigen verbliebenen unabhängigen Zulieferunternehmen Österreichs. Erst im Juli 2018 beteiligte sich die bayerische 2H GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der Igepa Group, über ihre Tochtergesellschaft P-Center GmbH, an der Druma. Andreas Posner blieb aber weiter geschäftsführender Gesellschafter. Im Sommer vergangenen Jahres musste er jedoch seiner Krankheit Tribut zollen und zog sich zunehmend von der operativen Tätigkeit zurück.

  • „Entscheidender Moment der Transformation“: Agfa Graphics wechselt CEO aus

    Auch bei Agfa gibt´s einen Führungswechsel: Mit Wirkung zum 1. Februar übernimmt Pascal Juéry als neuer CEO die Führung des Konzerns. Er folgt damit auch Christian Reinaudo, der die Position als CEO im Mai 2010 übernahm und künftig weiterhin Mitglied des Verwaltungsrates von Agfa sein wird. Laut dem Vorstandsvorsitzendem von Agfa-Gevaert, Klaus Röhrig, stoße Pascal Juéry in „einem entscheidenden Moment des Transformationsprozesses der Gruppe” zu Agfa. Seine Erfahrung in der Leitung internationaler Unternehmen soll ihm helfen, auch Agfa in den sich schnell verändernden Märkten sicher zu führen

  • Neu bei Berberich-Papier: Grass Print, der Graskarton auf Altpapierbasis

    Berberich Papier, Heilbronner Papiergroßhändler mit Tochterfirma in Österreich, hat ab sofort Grass Print, einen Recyclingkarton mit Grasfaser in den sichtbaren Lagen, im Sortiment. Grass Print ist laut Berberich der vermutlich bisher nachhaltigste Graskarton. Grass Print ist FSC-zertifiziert sowie – so der Hersteller – unbedenklich für den Direktkontakt mit nicht-fettenden, trockenen Lebensmitteln und solchen, die vor dem Verzehr gewaschen oder geschält werden. Grass Print eigne sich beispielsweise hervorragend für klassische grafische Anwendungen wie Umschläge, Mappen, Kalender, Karten und für nachhaltige Verpackungen zum Beispiel in den Bereichen Biokosmetik oder Lebensmittel.

  • Müller Martini: Connect your Business mit Finishing 4.0

    Müller Martini will auf der Drupa unter dem Motto „Connect…" mit neuen Lösungen und Business Cases rund um das Thema Vernetzung überraschen. Spannende Ideen und Anregungen werden aber auch für die kosteneffiziente Herstellung hochvolumiger Produktionen geboten. Finishing 4.0 mit den Eckpfeilern Automatisierung, Vernetzung, Variabilität und Touchless Workflow habe sich in der grafischen Industrie erfolgreich etabliert und ist heute in der Smart Factory Realität. Müller Martini hat die praktische Umsetzung als Vernetzungs-Spezialist weit über den Bereich Weiterverarbeitung hinaus in vielen Kundenanwendungen bewiesen.

  • Andreas Mößner übernimmt druck.at-Geschäftsführung

    Der laut eigenen Angaben führende Online-Drucker Österreichs, druck.at – eine Cipress-Tochter- hat seit dem Jahreswechsel einen neuen Geschäftführer. Andreas Mößner folgt in dieser Position auf Emily Shirley. Mößner bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Druckbranche, allem voran in Vertrieb, Finanz und Produktion, mit. Zuletzt war er als Vorsitzender des Vorstandes (CEO) für UnitedPrint SE tätig, zu deren bekanntesten Marken print24.com zählt.

  • Canon-Österreich mit neuem Chef: Ex-Océ-aner Hermann Anderl folgt Peter Saak

    Canon Austria hat mit Jahresbeginn mit Mag. Hermann Anderl einen neuen Geschäftsführer. Seit 2013 hat Anderl die Leitung von Canon CEE über gehabt. Austria. Der studierte Betriebswirt, der vier Sprachen spricht, begann seine Karriere vor genau 30 Jahren bei Canon Austria in verschiedenen Produktmanagement-Positionen und später als Sales & Marketing Director. 1997 wechselte er zu einem internationalen Druckerunternehmen und sammelte erste internationale Erfahrung als Managing Director in Österreich, der Tschechischen und der Slowakischen Republik und Ungarn. 2008 übernahm Anderl die Funktion des Managing Directors von Océ in Österreich und später für die Océ-Tochtergesellschaften in der Tschechischen und der Slowakischen Republik. Seit 2010 ist Océ Teil der Canon Gruppe. 2013 erfolgte seine Berufung zum Managing Director von Canon CEE (Central & Eastern Europe). Die Leitung von Canon CEE übernimmt Wilbert Verheijen.

  • Zum Receyceln von PET Flaschen: neuer Wash-off Haftkleber von Herma

    Aus PET-Flasche wird PET-Flasche wird PET-Flasche – das ist längst keine Utopie mehr, sondern eine reale Möglichkeit. Mit einem neuen speziellen Wash-off Haftkleber für Etiketten ermöglicht es Herma, dass beim Recycling sehr reines PET-Granulat entsteht, ohne störende Rückstände von Papier- oder Folienetiketten bzw. ohne Klebstoffreste. Solche geschlossenen Stoffkreisläufe – anstelle des üblichen Downcyclings – gehören zu den wichtigsten Forderungen, wenn es um nachhaltiges Wirtschaften geht.

  • Drucken in Deutschland: Trotz Weihnachten kühlt sich Geschäftsklima leicht ab

    Nachdem sich das Geschäftsklima in der deutschen Druck- und Medienbranche in den beiden vorherigen Monaten deutlich erholt hatte, kühlte es im Dezember leicht ab. Der vom Bundesverband Druck und Medien berechnete Geschäftsklimaindex fiel gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 1,0 Prozent von 102,1 auf 101,0 Zähler. Erstmals seit Januar 2018 notierte der Indexwert jedoch deutlich über seinem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Index im Dezember um 5,1 Prozent. mehr...

  • Siegwerk eröffnet Blending Center für Kundenfarben

    Der Druckfarbenanbieter Siegwerk hat im deutschen Siegburg am 11. Dezember eine vollautomatisierte Anlage zur Herstellung von Kundenfarben offiziell in Betrieb genommen. Laut Siegwerk ist das sogenannte “Blending Center” die größte vollautomatisierte Produktionsanlage für Druckfarben in ganz Europa. Für Herbert Forker, CEO bei Siegwerk, ist die Anlage einen „Meilenstein sondergleichen” und „zentraler Baustein unseres weltweiten Produktionsverbunds”. Die neue Mischanlage sei ein Beispiel für die vernetzte Industrie 4.0.

  • Kodak & Uteco: Maschine für flexible Verpackungen

     Kodak und Uteco haben mit der Uteco Sapphire Evo W eine neue Druckmaschine für flexible Verpackungen vorgestellt. Sie besitzt mit 1,25 m nicht nur die doppelte Druckbreite wie die 2018 vorgestellte Uteco Sapphire Evo, sondern ist auch mit der neuesten Ultrastream-Technologie von Kodak ausgestattet. Durch das breitere Druckformat soll es die neue Sapphire Evo W Markenartiklern erlauben, den Digitaldruck in den traditionellen Flexodruckformaten zu nutzen. Die offizielle Premiere hat das neue Drucksystem auf der Drupa aber die ersten Systeme seien laut Kodak bereits verkauft. Die Sapphire Evo W arbeitet mit wasserbasierenden Tinten und der neuesten Continuous-Inkjet-Technologie Ultrastream von Kodak und soll laut Hersteller Produktionsgeschwindigkeiten auf dem Niveau analoger Druckmaschinen erreichen.

  • Messe Düsseldorf: Werner Dornscheidt hört auf

    Die Lorbeeren eines sich abzeichnenden phänomenalen Messezyklus 2019/2020 bis zur Drupa darf er noch ernten, dann folgt ihm Wolfram N. Diener (55) als Vorsitzender der Geschäftsführung: Werner M. Dornscheidt (65), bisheriger Chef der Düsseldorfer Messe tritt Ende Juni 2020 nach fast 17 Jahren an der Spitze des Düsseldorfer Messeunternehmens in den Ruhestand. Zum neuen operativen Geschäftsführer wurde Erhard Wienkamp (61) bestellt. Diener nimmt zum 1. Juli 2020 seine Geschäfte auf. Erhard Wienkamp folgt bereits zum 1. Januar 2020 als operativer Geschäftsführer auf Hans Werner Reinhard (49), der das Unternehmen zum 30. September 2019 verlassen hat.

  • UPM schließt neuerlich graphische Papiermaschine

    Die Hersteller graphischer Papier haben es - zugegeben - schwer. Auflagen und Umfänge gehen nachwievor zurück. Weniger Papier wird geordert. Und europaweit gibt es trotz der Maschinenstilllegungen der vergangenen Jahre nachwievor zu viel Produktionskapazität. So hat Anfang September UPM Pläne zur dauerhaften Schließung der Papiermaschine 2 am Standort Rauma in Finnland bekanntgegeben. Nach Mitarbeiterverhandlungen und Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern ist zum Jahresende nun die PM 2 bei UPM Rauma tatsächlich dauerhaft stillgelegt worden. Die Maschinenstillegung hat Auswirkungen auf 179 Personen, 159 davon mit Festanstellung und 20 mit befristeten Verträgen, die nicht verlängert werden.

  • EFI nach Siris-Deal: Veteran Jacobson übernimmt

    Mit viel Euphorie und einer Reihe von Änderungen ist Electronics For Imaging (EFI) in die neue Ära als Tochterunternehmen der Siris Capital Group gestartet. Mit der Übernahme gehört EFI zu hundert Prozent der Tochtergesellschaft von Siris, die EFI Stammaktien wurden von der NASDAQ Börse gestrichen. Der Hersteller von RIPTechnologie, Workflow-Software und Großformat- sowie Textildrucksystemen wird weiterhin unter Electronics for Imaging (EFI) firmieren. Zuletzt wurde auch das Managment ausgewechselt. Der bisherige CEO Bill Muir übergab das Szepter an ein Urgestein der Branche: Nunmehr leitet Jeff Jacobson als Siris Executive Partner und EFI Executive Chairman die Geschicke des ursprünglich 1988 von Efi Arazi gegründeten Unternehmens. In seiner mehr als 30jährigen Karriere hat Jacobson schon so bekannte Unternehmen wie Xerox und Kodak Polychrome sowie Presstek als CEO und Kodaks Graphic Communications Group als COO geleitet.

  • Ab Jahresbeginn: Océ wird Canon Production Printing

    Epson kündigt mit den SureColor SC-P7500 und SureColor SC-P9500 seine ersten 12-Farb-Großformatdrucker an. Die Maschinen decken bis zu 99 Prozent des Pantonefarbraumes ab und bieten das bis dato größte Farbspektrum aller Epson Drucker. Laut Hersteller seien die beiden Drucker trotz ihrer ausnehmend hohen Druckqualität sehr schnell und wären damit ebenfalls gut in der Produktion aufgehoben. Die neuen SureColor setzen auf das neu entwickelte UltraChrome Pro12-Tintenset, das auf der bewährten K3-Technologie aufbaut und diese mit oranger, grüner und violetter Tinte ergänzt.

  • Aus in Holland: Xeikon „konsolidiert” sich in Belgien

    Die Digitaldruck-Hardwarezulieferbranche ist mächtig unter Druck. Die einen suchen ihr Heil in Fusionen, die anderen im Gesundschrumpfen. So auch Xeikon. Dort endet mit Jahreswechsel die mittlerweile 11-jährige Geschichte von Xeikon als niederländisches Unternehmen. Denn dann wird der ehemalige Hauptsitz des Unternehmens in Eede an der belgischen Grenze endgültig geschlossen. Künftig werden alle Aktivitäten von Xeikon im belgischen Lier nahe Antwerpen konzentriert sein. Die von Xeikon so genannte „Konsolidierung” nach Belgien ist, so Xeikon-CEO Benoit Chatelard, nun der nächste logische Schritt, um weiter zu wachsen und die Marktposition auszubauen. mehr...

  • Aus auch für Xeikons Wiener Südosteuropa-Büro

    Das Gesundschrumpfen bei Xeikon hat übrigens auch Auswirkungen auf Österreich. Anfang Dezember war man im Wiener Büro in der Hohlweggasse im 3. Bezirk gerade zugange, das Büros samt der österreichischen Gesellschaft aufzulösen. Auch die langjährige gute Seele von Xeikon in Österreich, Mag. Silvia Potel-Schmollngruber ist nicht mehr für das Unternehmen tätig. Die weitere Betreuung des österreichischen Marktes erfolgt von Deutschland aus, der südosteuropäische von Polen.

  • Epson: 12-Farb-Drucker für Fotos- und Proofing

    Epson kündigt mit den SureColor SC-P7500 und SureColor SC-P9500 seine ersten 12-Farb-Großformatdrucker an. Die Maschinen decken bis zu 99 Prozent des Pantonefarbraumes ab und bieten das bis dato größte Farbspektrum aller Epson Drucker. Laut Hersteller seien die beiden Drucker trotz ihrer ausnehmend hohen Druckqualität sehr schnell und wären damit ebenfalls gut in der Produktion aufgehoben. Die neuen SureColor setzen auf das neu entwickelte UltraChrome Pro12-Tintenset, das auf der bewährten K3-Technologie aufbaut und diese mit oranger, grüner und violetter Tinte ergänzt.

  • Konica Minolta setzt weiter auf die Tonertechnologie

    Mit einer neuen Accuriopress C14000 und der Accuriopress C12000 hat Konica Minolta eine neue Maschinenreihe für den Einsatz im hochvolumigen Tonerdruck vorgestellt. Während die Accuriopress C14000 medienunabhängig bis zu 140 A4-Seiten (oder 80 A3-Seiten) pro Minute bedruckt und damit laut Hersteller gut 40 Prozent schneller ist als andere Systeme von Konica Minolta, schafft es die neue C12000 auf 120 A4-Seiten pro Minute. Wie der Hersteller erklärt, schließt die neue Bogenmaschinen-Reihe die Lücke zwischen der 3000-B2-Bogen-schnellen UV-Inkjetdruckmaschine Accuriojet KM-1 und der Accuriopress-C6100-Serie für mittlere Produktionsvolumina.

  • Roland DG auf der Fespa: neue digitale Möglichkeiten

    Auf der FESPA Global Print Expo in Madrid will Roland DG „ein neues Kapitel in der Geschichte des Digitaldrucks" einläuten und seine führende Position in den Bereichen Sign & Display, Werbetechnik, Textil und Dekoration sowie Einzelhandel und Personalisierung weiter ausbauen. Welche Neuheuten genau will das Unternehmen noch nicht verraten, einige erst zu ihrem Debüt auf der FESPA Madrid bekannt gegeben werden. Grund dafür wohl die Drupa in der zweiten Junihälfte für die derzeit noch heftig entwickelt wird. Zum Ausstellungspektrum gehören aber auf alle Fälle die preisgekrönten, aufwändig ausgestatteten TrueVIS SG2 Drucker/Schneideplotter, der besonders leistungsstarke und vielseitig einsetzbare IU-1000F Großformat-UV-Flachbettdrucker und der effiziente VersaUV LEC2-300 UV-Drucker/Schneideplotter.

  • Cameo: Mit dem Laser auch textile Akzente setzen

    Wie das zum Beispiel in Kombination mit Stickmaschinen gelingt, zeigt die cameo Laser Franz Hagemann GmbH auf der TV TecStyle Visions 2020 in Stuttgart. „Für Textilhersteller und -händler sowie Werbeartikelproduzenten ist der Laser ein wertvolles Werkzeug. Mit ihm lassen sich Kleidungsstücke, Accessoires und Promotionartikel so veredeln, dass sie sich von der Masse abheben“, betont Dietmar Birkler, Vertriebsleiter im cameo-Kompetenz-Zentrum Süd-West. Welche Ergebnisse innerhalb kürzester Zeit erzielt werden, zeigt er mit seinem Team auf der TV TecStyle Visions vom 30.1. bis 1.2.2020 in Stuttgart. Hier werden Epilog Lasersysteme aus dem cameo Sortiment präsentiert, die sich für die Bearbeitung insbesondere von Textilien eignen.

  • Intensives SwissQprint Live-Programm zum Jahresbeginn

    Im Januar 2020 bietet swissQprint Interessenten mehrere Gelegenheiten, deren Großformatdrucker live zu erleben: Auf der Viscom in Düsseldorf sowie auf der Wetec in Stuttgart bzw. am Sitz der Deutschlandtochter in Kerpen. Anhand von Live-Demonstrationen und einer Muster-Ausstellung wird swissQprint die breit gefächerten Möglichkeiten des UV-Drucks aufzeigen. Mit dabei werden Veredelungs- und Drucktechniken sein, die dem Anwender helfen, sich im Markt abzuheben. Die Spanne reicht vom Flachbettdruck kleinster Objekte und rigider Medien über Texturdruck und 3D-Effekte bis hin zu Rollenproduktionen bis 3,2 Meter Breite.