Operation am offenen Herzen: Ferag sucht die Zukunft…

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Operation am offenen Herzen: Ferag sucht die Zukunft…
Der einstige schweizerische Maschinenbau-Musterknabe hat Probleme. Der Zeitungsmarkt schrumpft und die Neuausrichtung will und will nicht klappen. In August mussten rund ein Drittel der Mitarbeiter gehen. Und nun hat zum Jahresbeginn der CEO Manfred Zurkirch, nach nur einem halben Jahr, das Handtuch geworfen.

Manfred Zurkirch übernahm erst im Juni 2019 die Führung des Unternehmens. In einem offiziellem Statement heißt es, die Trennung sei im „gegenseitigem Einvernehmen und aus persönlichen Gründen“ erfolgt. Die Nachfolge tritt Luigi Maniglio an. Er hat im Rahmen eines Mandates beim Strategieberatungsunternehmen Fai (Futuro All`Impresa) seit April 2019 den Transformationsprozess intensiv begleitet und verfügt über eine 30-jährige internationale Unternehmer- und Führungserfahrung im Bereich des Engineering und der mechanischen Industrie.
Die Führungserfahrung wird er auch brauchen, denn es ist wahrlich eine schwierige Aufgabe, die er da übernommen hat denn die Probleme bei Ferag sind vielschichtig…

Intralogistik statt Druck: Umstieg mit Hindernissen

Dank des Zeitungsbooms ist Ferag reich geworden. Aber das ist Vergangenheit. Nun steht ihr ein schmerzhafter Neuanfang bevor. Auf dem Höhepunkt vor zwölf Jahren waren auf dem Campus des Maschinenherstellers Ferag im zürcherischen Hinwil rund 1000 Mitarbeiter beschäftigt. Nach den im Sommer angekündigten kommenden Massenentlassungen, etwa ein Drittel der Mitarbeiter muss gehen, sind es noch gut 300 sein. Die Firma muss einen neuen Markt erobern – die Intralogistik.
Das Areal des Industrieunternehmens ist derart groß, dass die Beschäftigten dort joggen gehen könnten. Die vielen Blumenrabatten und Rasenflächen, die trotz der schweren Krise, in der sich das Unternehmen befindet, nach wie vor liebevoll gepflegt werden, wirken einladend. Wer die Kantine oder das Treppenhaus des Bürohochhauses, in dem die stark geschrumpfte Verwaltung der Firma tätig ist, betritt, fühlt sich in die 1980er Jahre versetzt. Vieles sieht wie vor 40 Jahren aus.

Schluss mit Zeitungsboom, Ende der Millionenauflagen

Damals verzeichneten Zeitungsdruckereien, die langjährige Hauptkundengruppe von Ferag, boomende Geschäfte. Zeitungen und Magazine strotzten vor Inseraten. Zudem wurden ihnen zahlreiche Prospekte und Beilagen beigefügt. In bevölkerungsreichen Ländern wie Deutschland oder Großbritannien erreichten Massenblätter wie Bild, Daily Mirror oder The Sun Millionenauflagen. Solch riesige Volumen stellten Druckereien vor große technische und logistische Herausforderungen, deren Bewältigung indes kaum eine andere Firma so gut beherrschte wie Ferag.
Das 1956 gegründete Unternehmen begann seine Tätigkeit mit der Herstellung von Förderbändern für den Transport von Zeitungen von der Druckmaschine bis zur Verladerampe. Die Firma verfeinerte ihr Angebot für die sogenannte Intralogistik von Druckereien laufend. Es kamen Maschinen für das Sortieren von Zeitungen sowie das Einlegen von Beilagen hinzu. Die Klammern für das Befestigen der einzelnen Zeitungsexemplare bei der Beförderung in luftiger Höhe quer durch die Hallen von Druckereien machten Ferag in der ganzen Welt bekannt.

88.000 qm Firmenareal: Platz im Überfluss

1962 zog das vom Schaffhauser Maschineningenieur Walter Reist gegründete und lange Zeit von ihm geführte Unternehmen an den heutigen Standort am Ortsrand von Hinwil bei Zürich. Dank boomenden Geschäften breitete sich die Familienfirma auf dem heute 88 000 Quadratmeter umfassenden Gelände immer weiter aus. Nach amerikanischem Vorbild wurde beidseits der Kantonsstraße ein Campus mit Büro- und Produktionsgebäuden, Grünflächen und und jede Menge Parkplätzen errichtet.
Auf dem Höhepunkt vor rund zwölf Jahren arbeiteten am Stammsitz von Ferag ungefähr 1000 Mitarbeiter. Inzwischen ist die Zahl der Beschäftigten – einschließlich 60 Lehrlingen – auf 510 geschrumpft. Im Zuge einer Massenentlassung, welche die Firma Ende August 2019 angekündigt hat, wird die Belegschaft nun nochmals um knapp einen Drittel auf rund 300 Mitarbeiter schrumpfen. Ausgenommen von dieser Rechnung sind die Lehrlinge, die alle ihren Ausbildungsplatz behalten sollen.
Die bereits vorhandenen Leerstände auf dem Firmenareal werden dadurch weiter zunehmen. Um sie zu füllen, werden Mieter benötigt. Die Suche nach ihnen dürfte sich angesichts des schon vorhandenen Überangebots an Büros im Großraum Zürich nicht einfach gestalten. Diese Aufgabe brauchte den im Juni 2019 eingesetzten Chef von Ferag, Manfred Zurkirch, allerdings nicht zu kümmern. Laut seinen Angaben zahlt das Industrieunternehmen lediglich für die Flächen, die es belegt.
Der neue Konzernleiter hatte andere Herausforderungen zu meistern. Wie er im Gespräch ausführt, galt es zunächst, zwei Löcher zu stopfen, deretwegen es bei der Firma in den vergangenen Jahren zu einem erheblichen Mittelabfluss gekommen ist. Gemeint sind damit nicht nur die Überkapazitäten, die dem Konzern im angestammten Geschäft mit Zeitungsdruckereien zu schaffen machen, sondern auch Schwierigkeiten beim Aufbau eines neuen Standbeins.
Die Ferag-Gruppe versucht nämlich bereits seit einigen Jahren, ihre Produkte für die Intralogistik auch anderen Branchen wie dem E-Commerce-Sektor oder Unternehmen der verarbeitenden Industrie schmackhaft zu machen. Es gelang ihr, einige namhafte Kunden zu gewinnen, doch bekundeten Mitarbeiter des Unternehmens offenbar wiederholt Mühe bei der sauberen Kalkulation von Projekten. Weil die Kriterien für die Abnahme aufseiten der Kunden nicht genügend klar definiert worden waren, kam es zu mehreren Kostenüberschreitungen. Sie sorgen bis heute für Diskussionen.

Schwierige Operation am offenen Herzen

Zurkirch, der über langjährige Erfahrung in der Führung von Industrieunternehmen verfügt, sollte dem nun Riegel vorschieben. Das Controlling sollte als einzige Abteilung der Firma in nächster Zeit ausgebaut werden. Zudem sollen die von Kostenüberschreitungen betroffenen Projekte Schritt für Schritt zum Abschluss gebracht werden, wobei Ferag auf eine gütliche Beilegung der Streitpunkte mit den Kunden hofft. Doch damit nicht genug: Zurkirch war sich aber bewusst, dass das Unternehmen auch mit grosser Geschwindigkeit sein Angebot für neue Kundengruppen ausbauen muss – das gleicht gewissermaßen einer Operation am offenen Herzen.
Die Firma Ferag, die sich noch immer zu 100% in Familienbesitz befindet, veröffentlicht keine Geschäftszahlen. Allerdings steht außer Frage, dass die Entwicklung der vergangenen Jahre die Bilanz und die Ertragskraft des Konzerns lädiert hat. Laut dem Unternehmen beträgt der heutige Umsatz im angestammten Geschäft mit der grafischen Industrie nur noch ungefähr 15% des Volumens, das vor zehn Jahren erwirtschaftet wurde. Anders gesagt sind der Gruppe innerhalb von nur einer Dekade 85% der Aktivitäten in diesem Bereich weggebrochen. Trotz den Anstrengungen beim Aufbau des Intralogistik-Geschäfts konnten die Einbußen nur teilweise wettgemacht werden. „Das neue Standbein ist nicht schnell genug profitabel gewachsen”, hielt Zurkirch fest.
Als die damalige Geschäftsleitung vor ungefähr sieben Jahren auf die Idee mit der Intralogistik kam, ließ sie selbstbewusst eine Broschüre mit dem Titel „Der Zukunft einen Schritt voraus” publizieren. Inzwischen ist das Unternehmen jedoch längst von der Zukunft eingeholt worden, und es muss aufpassen, dass es in der Intralogistik von den Konkurrenten bei der Entwicklung von Produktneuheiten und in der Marktbearbeitung nicht überholt wird.

Intralogistik: Potente neue Konkurrenten

Die Intralogistik umfasst sowohl Hochregallager als auch Anlagen, welche die Waren in einem Verteilzentrum oder in einer Fabrik bis zum Lastwagen an der Rampe befördern. Ferag ist lediglich im zweiten Bereich tätig. Weil immer mehr Waren online bestellt werden, hat die Branche in den vergangenen Jahren einen starken Aufschwung erlebt. Verteilzentren bekannter Internetversandhändler wie Amazon oder Zalando sind wie Pilze aus dem Boden geschossen. Der Boom im E-Commerce-Bereich zwang jedoch auch viele traditionelle Einzelhändler sowie Industriefirmen, ihre Logistik neu zu organisieren. Hinzu kommt, dass die Zustellung von Paketen vielfach privatisiert worden ist und eine wachsende Zahl von Anbietern diese Aufgabe nun übernimmt.
Ferag konnte in den vergangenen Jahren vom Marktwachstum, das Zurkirch auf 13 bis 15% beziffert, mitprofitieren. Allerdings ist die Firma starker Konkurrenz ausgesetzt. Bei vielen Wettbewerbern wie dem deutschen Unternehmen SSI Schäfer oder der österreichischen Knapp-Gruppe handelt es sich um multinationale Unternehmen mit mehreren tausend Beschäftigten. Auch Interroll mit Sitz in der Tessiner Gemeinde Sant’Antonio fällt in diese Kategorie. Der deutsch-chinesische Branchenriese Kion, der 2018 einen Umsatz von 8 Mrd. Dollar erwirtschaftete, zählt 33 000 Mitarbeiter.
Solch potenten Unternehmen Marktanteile abzuknöpfen, wie es Zurkirch vorschwebt, dürfte eine höchst anspruchsvolle sowie kostspielige Aufgabe werden. Offen ist, über welche finanziellen Mittel die Firma für die zunächst bevorstehende Restrukturierung und den anschließend geplanten Ausbau des Produkteportfolios verfügt. Offenbar steht die Eigentümerfamilie aber voll hinter dem Turnaround-Plan. Sie wisse „haargenau”, wie viel das Ganze kosten werde, ist aus der Firmenzentrale in Hinwil zu erfahren.

Kuschelführung in geschützter Werkstatt

Der Unternehmenschef Zurkirch gab sich noch im Herbst überzeugt, mit der verbleibenden Stammbelegschaft von rund 300 Mitarbeitern vorläufig auskommen zu können. Allerdings sollte er auf längere Sicht nicht um eine Verjüngung herumkommen. Von den derzeitigen Beschäftigten ist die Hälfte über 50 und dürfte damit kaum zur Stammkundschaft aufstrebender Internetfirmen wie Amazon oder Zalando zählen. Wie aus einschlägigen Internetforen zu vernehmen ist, sind frühere Manager offenbar auch zu nachsichtig mit wenig veränderungswilligen Mitarbeitern gewesen. Von einer „Kuschelführung” und einer „geschützten Werkstatt” ist dort die Rede.
Der frühere Patron Walter Reist war als Tüftler bekannt und brachte es mit seinen Leuten fertig, in der Fördertechnik eine große Zahl von Neuheiten patentieren zu lassen. Inzwischen 92- jährig, dürfte er, wie Angestellte der Firma berichten, nur noch am Rande wahrnehmen, was aus seinem Lebenswerk geworden ist. „Er will es wahrscheinlich im Detail auch gar nicht mehr wissen”, sagt ein Insider. Eines muss man Reist aber lassen. In einem Interview mit der schweizer Zeitschrift Bilanz sagte er Anfang 2010, dass er der gedruckten Zeitung „noch etwa zehn Jahre” gebe. Hätten seine Nachkommen doch nur besser auf ihn gehört.
(5.11.2020, Dominik Feldges, Red.)

  • Die Termine der wichtigsten Branchen-Events

    InPrint, 14. bis 16. März 2023, München
    CCE International, 14. bis 16. März 2023, München
    Expo 4.0, 30. März bis 1. April 2023, Stuttgart
    Interpack, 4. bis 10. Mai 2023, Düsseldorf
    Fespa Global, 23. bis 26. Mai 2023, München
    EcoPrint, 6. und 7. Juni 2023, Genf
    Labelexpo, 11. bis 14. September 2023, Brüssel
    Xfair reloaded, 27. bis 29. September 2023, Wien
    print fair, 18. und 19. Oktober 2023
    Drupa, 28. Mai bis 7. Juni 2024, Düsseldorf

  • Erfolgreiche Expo 4.0, nächste Folge 13. bis 15. Februar 2025

    Ein erfolgreiches Resümee der EXPO 4.0 meldet die Messe Stuttgart. Nach dreijähriger Messepause öffnete der Messeverbund aus TecStyle Visions, wetec und GiveADays, vom 30. März bis 1. April endlich wieder die Tore. Auf mehr als 30.000 Quadratmetern präsentierten die 303 ausstellenden Unternehmen aus 23 Ländern ihre Produkte und Angebote zu haptischer und visueller Werbung. Rund 12.000 BesucherInnen aus 46 Ländern kamen hierfür auf das Messegelände. Damit liegt die diesjährige Messeausgabe auf dem gleichen Niveau der Vorveranstaltung in 2020. Die nächste Folge soll nun vom 13. bis 15. Februar 2025 stattfinden.
  • Neu von Canon: VarioPrint 140 Serie Quartz SW-Produktionssystem

    Canon erweitert das Angebot an Schwarzweiß-Produktionsdrucksystemen mit der neuen varioPrint 140 Serie Quartz. Ausgestattet mit der bewährten Technologie der varioPrint 140 Serie und neuem, zeitgemäßen Design, bietet das neue Quartz Modell kommerziellen Druckereien und Inhouse-Druckdienstleistern eine temporäre Geschwindigkeits-Upgrade-Option zur Unterstützung von Produktionsspitzen. Darüber hinaus ist ein optionales Form Assist Modul erhältlich, das die Anwendungsflexibilität erhöht.
  • HP präsentiert PageWide C550 Press für Wellpappe

    HP stellt sein neuestes Hochgeschwindigkeits-Digitaldrucksystem für Wellpappe vor: die HP PageWide C550 Press. Mit der fortschrittlichen Single-Pass-Plattform ist es Verarbeitern möglich, ihre Herstellungskosten zu optimieren und die betriebliche Effizienz bei der Produktion von Wellpappeverpackungen zu verbessern. Die C550 basiert auf der bewährten Technologie der C500. Dank der HP Thermal Inkjet-Technologie und den wasserbasierten Tinten liefert sie konsistente Offsetdruckqualität bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten und unterstützt die Kreislaufwirtschaftsziele von Verpackungsunternehmen.
  • Konica Minolta erweitert Portfolio mit der AccurioLabel 400

    Konica Minolta ist mit dem Tonerdrucksystem AccurioLabel 400 auf dem besten Weg, Anfang 2023 die erste Installation durchzuführen. Berichte über Marktveränderungen zeigen, dass 48 % der Etikettenverarbeiter innerhalb von zwei Jahren Investitionen in neue digitale Etikettendrucksysteme planen. Die AccurioLabel 400 richtet sich an Etikettenverarbeiter mit mittlerem bis hohem Druckaufkommen und bietet erschwinglichen Digitaldruck in Spitzenqualität.
  • Die nächste Generation im High-Speed Inkjetrollendruck: Canon ProStream 3000

    Canon nutzte die Innovationdays auch um die ProStream 3000 Serie vorzustellen, die nächste Generation von Hochgeschwindigkeits-Inkjetdrucksystemen für den Akzidenzdruck. Die neue ProStream 3000 Serie baut auf bewährter Technologieplattform auf und bietet eine gleichbleibende Offsetdruckqualität sowie eine größere Auswahl bedruckbarer Papiere, nun mit höherer Produktivität im Bereich der hohen Grammaturen. Dies eröffnet, so Canon, den Weg für eine noch breitere Palette von Akzidenzdruckaufträgen für die digitale Druckproduktion.
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    Geht es nach der Smithers-Prognose „The Future of Print Equipment Markets to 2026“, wird in Europa zwischen 2021 und 2026 ein Wachstum von etwa 50 % für Installationen von Inkjet-Rollendruckmaschinen erwartet. Diesen Trend spiegeln auch die Hunkeler Innovationdays wieder. So war dort auch der Papierhersteller Mondi mit seinen Inkjetpapiere präsent. Mehrere Marken aus Mondis umfangreichem Portfolio an High-Speed-Inkjet Papieren wurden live am Kyocera-Stand auf der neu eingeführten TASKalfa Pro 15000c bedruckt: Color Copy original, NEUJET silk und das 100 % chlorfrei gebleichte Papier BIO TOP 3.
  • Flint Group ernennt Robert Welford zum neuen Xeikon-Präsident

    Die Flint Group, Eigentümer des Digitaldruckmaschinenherstellers Xeikon mit Robert Welford einen neuen Präsidenten.  Welford ist das Unternehmen nicht unbekannt, er war seit 2018 Vizepräsident für Forschung und Entwicklung von Xeikon. Zuvor war er 13 Jahre bei Xaar, einem Entwickler und Hersteller von Inkjet-Druckköpfen, als Director R&D und als Director Operations tätig gewesen. Als neuer Präsident soll er nun seine Kompetenzen bei Xeikon einbringen, um die Industrialisierung der breiten Produktpalette sowie die Integration mit der Flint Group zu beschleunigen.

  • Kyocera TASKalfa Pro 15000c: perfekt für Druckdienstleiser

    Auch Kyocera war auf den Innovationdays in Luzern vertreten und präsentiert dort sein Production-Printing-System TASKalfa Pro 15000c. Es ermöglicht kontinuierliches Drucken mit 150 A4 Seiten pro Minute. Darüber hinaus garantieren die wasserbasierenden Kyocera Pigmenttinten und der niedrige Energiebedarf eine umweltfreundliche und kostengünstige Produktion. Durch die Vielzahl von Formaten, Medientypen und Grammaturen erweist sich die TASKalfa Pro 15000c als äußerst flexibel.