Kranke Gesellschaft: Big Business Pharmaverpackungen

+ + + die nächste Magazin-Ausgabe von X-media erscheint am 8. Mai 2023 + + + Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 2. Mai + + + Die große Branchenumfrage: Keine Zukunft für Gedrucktes? Ist Offset am Ende? Wie genial ist digital (noch)? + + + PLUS: Aktuelles zu FESPA Global Print Expo vom 23. bis 26. Mai in München + + + Sie wollen was beitragen? Gerne! Kontakt: 0043 699 11655760, office@x-media.at + + +
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Letztes Update am 16.3.

Kranke Gesellschaft: Big Business Pharmaverpackungen
Unsere Gesellschaft wird immer älter, wir leben immer  ungesunder. Die Pharmaindustrie jubelt über wachsenden Medikamentenbedarf und entwickelt fleißig neue Arzneimittel. Und mit ihr jubeln die Verpackungsherrsteller. Wobei für die aufgrund der sich läufend ändernden Anforderungen an die Verpackungen das Leben auch nicht leichter geworden ist…

Mit zunehmend ungesunder Lebensweise und der Überalterung unserer Gesellschaft sind chronische Krankheiten so verbreitet wie noch nie. Sie zählen in Industrienationen, aber zunhemend auch in Entwicklungsländern zu den häufigsten und gesundheitsökonomisch relevantesten Gesundheitsproblemen.
Entsprechend hoch ist der globale Wirtschaftsfaktor des Gesundheitswesens und gleichzeitig die Hebelwirkung der pharmazeutischen Industrie, die einen vergleichsweise hohen Anteil ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung (F& E) investiert.
Angesichts der weltweiten demographischen Veränderungen stehen die Entwicklungschancen für die Branche gut. Menschen werden immer älter und gesundheitsbewusster – das lässt die Wachstumsprognosen der High-Tech-Branche weiter ansteigen. Mit den wachsenden Ansprüchen an die Medikamentenentwicklung steigen parallel auch die Anforderungen an die Anlagen- und Maschinentechnik im Bereich der Verpackung und Abfüllung von Arzneimitteln. „Die Pharma- Unternehmen brauchen heutzutage ganzheitliche Verpackungslösungen. Die Maschinentechnologie ist die Basis dafür. Aber ein umfangreiches Service-Angebot und vor allem zusätzliche digitale Lösungen werden immer wichtiger“, erklärt Norbert Gruber, Geschäftsführungsvorsitzender von Uhlmann, Systemanbieter für das Verpacken von Pharmazeutika in Blister, Flaschen und Kartons.

Marktprognose Pharma

Laut Zahlen des Marktforschungsunternehmens IQVIA sollen die weltweiten Ausgaben für Medikamente bis zum Jahr 2022 auf 1.43 Billionen US-Dollar ansteigen. Zum Vergleich: Im Jahr 2006 lagen sie bei 658 Milliarden US-Dollar. Die höchsten Ausgaben fallen auf Krebsmedikamente und Biopharmazeutika.
Die Gründe des steigenden Marktwachstums sind offensichtlich: Der demographische Wandel mit einer zunehmenden Anzahl an älteren Patienten, steigende Urbanisierung mit einer wachsenden Mittelschicht sind bestimmende Marktfaktoren für den Pharmasektor und die ihm angeschlossene Prozess- und Verpackungsindustrie.

Zukunft Biopharmazeutika

Während in den sogenannten “Pharmerging” Ländern immer mehr Menschen Zugang zu klassischen Medikamenten wie Schmerzmitteln und Antibiotika erhalten, werden in Industrienationen zunehmend neue komplexe Wirkstoffe und neuartige Behandlungsmöglichkeiten eingesetzt.
Biotechnologie gilt als Schlüsseltechnologie im weltweiten Kampf gegen schwere Krankheiten wie Krebs- oder Autoimmunerkrankungen. Ihr Anteil am Medikamentenmarkt hat sich in den letzten zehn Jahre fast verdoppelt und ist somit zu einem entscheidenden Faktor auch für die Prozess- und Verpackungsindustrie geworden.

Anspruchsvolle Verarbeitung

Einher mit hochwirksamen Medikamenten gehen erhebliche Anforderungen an Vepackungs- und Prozesstechnologie beziehungsweise an Abfüll- und Verpackungslösungen. Bei der Herstellung der Biotec-Mittel müssen vor allem Verunreinigungen vermieden werden. Durch spezielle Containment-Lösungen soll eine Kontamination der Produkte verhindert werden.
Ein Beispiel sind Isolatoren. Flüssige Arzneimittel,können in Vials steril verarbeitet werden. Auch vorgefüllte Spritzen tragen zu höherer Sicherheit bei. Dosierfehler können so vermieden werden und Verunreinigungen durch Nadelwechsel entfallen. Außerdem wird bei der Anwendung im hektischen Praxis- und Klinikalltag mit vorgefüllten Spritzen und Pens Zeit gespart. Bei Qualitätskontrollen sorgen Echtheitskontrollen von komplexen Aufreinigungsprozessen mittels kombinierter Sensortechnik und der Nutzung mathematischer Modelle für mehr Geschwindigkeit und hohe Prozessgenauigkeit.

Teamplay von Pharma & Packaging

Bei der Markteinführung neuer Pharmazeutika sind die Hersteller auf die Markt- und Technologiekompetenz von Maschinen-, Anlagen und Verpackungsproduzenten beziehungsweise -verarbeitern angewiesen. Der zeitlich limitierte Patentschutz erfordert schnelle und flexible Lösungen, die den Scale-Up von kleinen Labormengen hin zu hohen Volumina in größeren Anlagen gewährleisten müssen.
Damit neu entwickelte Produkte so schnell wie möglich auf den Markt kommen, nutzt der Gesamtanbieter für Verpackungsmaschinen, Abfüll- und Produktionsanlagen, Optima, das CSPE-Verfahren, das auch auf der interpack 2020 ein zentrales Thema des Unternehmensauftritts sein wird. Damit lassen sich Lieferzeiten verkürzen und Inbetriebnahmen von Pharmaanlagen erheblich beschleunigen. „Angesichts langer Entwicklungszeiten und hoher Entwicklungskosten auf der einen Seite sowie dem immer härter werdenden internationalen Wettbewerb auf der anderen muss die Zeit zwischen Absschluss der Zulassungsphase bis zum Inverkehrbringen möglichst kurz gehalten werden,“erklärt Gerhard Breu,Chairman Optima Pharma Division.
Gleichzeitig werden zuverlässige Verpackungsmaschinen und Abfüllanlagen benötigt, die einfach zu bedienen, zügig zu reinigen und umzurüsten sind. Für Unterstützung in einer frühen Phase sorgt der Pharma Service Anbieter Harro Höfliger. In seinen Reinräumen und Laboren können in kontrollierter Umgebung umfangreiche Prozesse abgebildet und kritische Schritte im Vorfeld mittels Testaufbauten abgeklärt werden. „Unsere Kunden wünschen sich immer mehr Versuche mit ihren eigenen Wirkstoffen beziehungsweise konditionierungskritischen Produkten auf den von Harro Höfliger konstruierten Maschinen. Dies ist in unseren Reinräumen und Laboranlagen bestens umzusetzen. Hier können wir schon in einem fühen Stadium Risiken erkennen und minimieren – die Grundlage für ein schnelles und sichereres Scale-up zur kommerziellen Fertigung.“, erklärt Stefan Mayer, Senior Director Process Services.

Schutz vor Fälschung

Besonders im pharmazeutischen Bereich gelten strenge gesetzliche Vorgaben und Richtlinien, die für alle Prozessbeteiligten hohe Bedeutung haben und gleichzeitig immense Investitionen für die betroffenen Unternehmen bedeuten. In der EU müssen seit Februar 2019 verschreibungspflichtige Medikamente einen Erstöffnungsschutz besitzen, der garantiert, dass die Verpackung vorher nicht geöffnet wurde.
Außerdem ist eine Serialisierung auf den Packungen vorgeschrieben. Zur eindeutigen Indentifizierung und Authentifizierung müssen alle betroffenen Verpackungen einen zweidimensionalen Datamatrix-Code besitzen. Dieser beinhaltet Angaben zu Chargennummer, dem Verfallsdatum,der Serien-und nationalen Rückerstattungsnummer.
Die Neuregelungen ziehen weitreichende Konsequenzen nach sich. Für neue Serialisierungseinheiten müssen in Einzelfällen Produktionsgebäude erweitert, neu- oder umgebaut werden. Besonders der Aufbau der IT-Infrastruktur ist für viele Firmen ein Kraftakt und mit hohen Folgekosten verbunden.
Umfangreiche Lösungen,um Patienten vor gefälschten Arzneimitteln zu schützen, bietet Körber Medipak Systems an. Mit vorserialisierten Faltschachteln mit Tamper-Evidence-Verschlüssen und zielgenauen Systemlösungen haben gefälschte Arzneimittel in der legalen Lieferkette keine Chance mehr. Denn jeder Verpackung sieht man eindeutig an, ob sie bereits geöffnet wurde.

Silver Generation

Bis 2050 sollen auf der Welt 9,7 Milliarden Menschen leben; 50 Jahre später schon 10,9 Milliarden. Das zeigen Prognosen in aktuellen UN Weltbevölkerungsprognosen aus dem Juni 2019. Jeder sechste Mensch wird 2050 über 65 Jahre alt sein, über 80 Jahre alt insgesamt 426 Millionen. Das entspricht einer Verdreifachung der Zahlen aus 2019 mit 143 Millionen über 80-Jährigen.
Mit diesen demographischen Veränderungen geht eine Zunahme von Krankheiten einher, die verstärkt im Alter auftreten. Dazu zählen unter anderem Diabetes, Rheuma, Multiple Sklerose sowie Demenz und Alzheimer. Für die betroffenen Patienten werden je nach Krankheitsbild und Symptomen besondere Verabreichungen notwendig. Mit vorgefüllte Spritzen und Autoinjektoren können sich Personen, die Schwierigkeiten mit der Mobilität haben, Medikamente regelmäßig selbst verabreichen.
Für Patienten, deren Hör- oder Sehsinn schwindet, beziehungsweise deren Fingerfertigkeit und Kraft in den Händen nachlassen, bietet die Verpackungsindustrie smarte Verpackungen. Eine dieser Innovationen stammt vom Pharmatechnikanbieter Romaco Siebler. Die gemeinsam mit dem Folienspezialisten Huhtamaki entwickelten Push Packs sind mit besonderen Barriereeigenschaften gegen ausgestattet und lassen sich leicht aus der Folie herausdrücken. „Push Packs sind eine kostengünstige Alternative zu kaltgeformten Aluminium-Aluminium Blistern (Al/Al-Blistern). Da die Verpackungsfolien erheblich dünner sind, wird weniger Material gebraucht. Das senkt die Verpakkungskosten im direkten Vergleich um bis zu 60 Prozent“, rechnet Jörg Pieper, CEO der Romaco Holding, vor.

Maßgeschneiderte Arznei

Personalisierte Medizin wird das weltweite Gesundheitssystem in den kommenden Jahren maßgeblich verändern. Untersuchungen zeigen, dass über 70 Prozent aller in Entwicklung befindlichen Pharmazeutika für gezielte Patientengruppen personalisiert sind. In der Krebstherapie ist individuelle Medikation bereits gängig und soll zukünftig auch Standardtherapien ergänzen. Die Produktion kleinerer Losgrößen wird durch sogenannte Scale-Out Lösungen bei Maschinen und Anlagen möglich. Vorhandenes Eqipment wird hierbei für andere Standorte exakt nachgebaut. Das erfordert genau definierte Prozesse und Maschinentechnologie mit einem hohen Automatisierungsgrad.
Immer mehr Pharmahersteller wünschen sich flexible Abfüll- und Verpackungssysteme, die es ermöglichen in kleinen Chargen mit maximaler Effizienz zu arbeiten. Mit dem modularen Produktionssystem VarioSys hat Bausch+Ströbel eine platzsparende Lösung im Portfolio, die auch für den Einsatz im Labor mit kleinen Losgrößen geeignet ist. „Flexibilität steht bei all unseren Überlegungen im Vordergrund. Das erreichen wir einerseits durch den einfachen und schnellen Modulwechsel, aber auch durch kurze Zykluszeiten bei der Sterilisation des Isolators“, erläutert Heiko Schwarz, der bei Bausch+Ströbel im Produktmanagement federführend für die Weiterentwicklung von Vario-Sys verantwortlich ist.

Pille aus dem Drucker

Tabletten aus dem 3-D-Drucker sind keine Zukunftsmusik mehr. Die erste Zulassung der amerikanischen Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde FDA erhielt im Jahr 2015 das gedruckte Medikament gegen Epilepsie Spritam. Mit 3-D-Druckverfahren können Produkte exakt an die Bedürfnisse der Patienten angepasst und Zeit- und Kostenfaktoren in der Herstellung verringert werden, weil Umrüstungen von Maschinenbauteilen entfallen.
Gegenüber klassischen Tablettenpressen können gedruckte Pillen außerdem mit einer poröseren Oberfläche versehen werden, sodass sie sich schneller und ohne Flüssigkeitszufuhr auflösen und darüber hinaus mit mehr Wirkstoffen versehen werden. Das hilft besonders Patienten mit Schluckbeschwerden, die auf viele unterschiedliche Pillen angewiesen sind. Bis es soweit sein wird, dass Patienten sich zu Hause die für sie vom Arzt individuell zusammengestellte Rezeptur selbst ausdrucken können, wird – so die Expertenmeinung – noch viel Zeit vergehen. Die derzeitigen Anwendungsfelder beschränken sich ausschließlich auf hoch spezialisierte individuelle Medikation.

Convenience & Sicherheit

Individualisierte Medikation ist ein Feld, das im besonderen Maße den Krankenhaus- und Pflegesektor betrifft. Damit Patienten die richtigen Arzneicocktails erhalten und Pflegekräfte bei der notwendigen Zusammenstellung der Arznei entlastet werden, können Tabletten bedarfsgerecht verblistert werden.
Blisterautomaten in Apotheken oder Blisterzentren verpacken den individuellen Tablettenmix für die Patienten luftdicht in einem hygienischen Beutelstrang, der gleichzeitig sicherstellt, dass die Einzeldosen beschriftet und in der richtigen Reihenfolge geliefert werden. Falsche Dosierungen oder Verwechslung bei den Medikamenten können so vermieden werden.

Kostendruck & Anlageneffizienz

Bei all den positiven Marktentwicklungen der Pharmabranche darf nicht unerwähnt bleiben, dass dem Wachstum ein enormer Kostendruck im Gesundheitssystem zahlreicher Länder gegenübersteht. Zwangsrabatte, Preisgrenzen oder Erstattungsmodelle zwingen die Hersteller oftmals dazu, die Kosten pro Packung zu senken. Maschinen- und Anlagenhersteller müssen daran arbeiten, die Gesamtanlageneffizienz zu verbessern. In der Zukunft von Industrie 4.0 bedeutet das, integrierte Systeme mit zuverlässiger Verfügbarkeit und einer kontinuierlich hohen Produktqualität zu nutzen. Nur so sind die Anbieter in der Lage, an dem sich dynamisch entwickelnden Markt langfristig mitzuhalten.
(16.12.2019, Melanie Streich)

  • Die Termine der wichtigsten Branchen-Events

    InPrint, 14. bis 16. März 2023, München
    CCE International, 14. bis 16. März 2023, München
    Expo 4.0, 30. März bis 1. April 2023, Stuttgart
    Interpack, 4. bis 10. Mai 2023, Düsseldorf
    Fespa Global, 23. bis 26. Mai 2023, München
    EcoPrint, 6. und 7. Juni 2023, Genf
    Labelexpo, 11. bis 14. September 2023, Brüssel
    Xfair reloaded, 27. bis 29. September 2023, Wien
    print fair, 18. und 19. Oktober 2023
    Drupa, 28. Mai bis 7. Juni 2024, Düsseldorf

  • Erfolgreiche Expo 4.0, nächste Folge 13. bis 15. Februar 2025

    Ein erfolgreiches Resümee der EXPO 4.0 meldet die Messe Stuttgart. Nach dreijähriger Messepause öffnete der Messeverbund aus TecStyle Visions, wetec und GiveADays, vom 30. März bis 1. April endlich wieder die Tore. Auf mehr als 30.000 Quadratmetern präsentierten die 303 ausstellenden Unternehmen aus 23 Ländern ihre Produkte und Angebote zu haptischer und visueller Werbung. Rund 12.000 BesucherInnen aus 46 Ländern kamen hierfür auf das Messegelände. Damit liegt die diesjährige Messeausgabe auf dem gleichen Niveau der Vorveranstaltung in 2020. Die nächste Folge soll nun vom 13. bis 15. Februar 2025 stattfinden.
  • Neu von Canon: VarioPrint 140 Serie Quartz SW-Produktionssystem

    Canon erweitert das Angebot an Schwarzweiß-Produktionsdrucksystemen mit der neuen varioPrint 140 Serie Quartz. Ausgestattet mit der bewährten Technologie der varioPrint 140 Serie und neuem, zeitgemäßen Design, bietet das neue Quartz Modell kommerziellen Druckereien und Inhouse-Druckdienstleistern eine temporäre Geschwindigkeits-Upgrade-Option zur Unterstützung von Produktionsspitzen. Darüber hinaus ist ein optionales Form Assist Modul erhältlich, das die Anwendungsflexibilität erhöht.
  • HP präsentiert PageWide C550 Press für Wellpappe

    HP stellt sein neuestes Hochgeschwindigkeits-Digitaldrucksystem für Wellpappe vor: die HP PageWide C550 Press. Mit der fortschrittlichen Single-Pass-Plattform ist es Verarbeitern möglich, ihre Herstellungskosten zu optimieren und die betriebliche Effizienz bei der Produktion von Wellpappeverpackungen zu verbessern. Die C550 basiert auf der bewährten Technologie der C500. Dank der HP Thermal Inkjet-Technologie und den wasserbasierten Tinten liefert sie konsistente Offsetdruckqualität bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten und unterstützt die Kreislaufwirtschaftsziele von Verpackungsunternehmen.
  • Konica Minolta erweitert Portfolio mit der AccurioLabel 400

    Konica Minolta ist mit dem Tonerdrucksystem AccurioLabel 400 auf dem besten Weg, Anfang 2023 die erste Installation durchzuführen. Berichte über Marktveränderungen zeigen, dass 48 % der Etikettenverarbeiter innerhalb von zwei Jahren Investitionen in neue digitale Etikettendrucksysteme planen. Die AccurioLabel 400 richtet sich an Etikettenverarbeiter mit mittlerem bis hohem Druckaufkommen und bietet erschwinglichen Digitaldruck in Spitzenqualität.
  • Die nächste Generation im High-Speed Inkjetrollendruck: Canon ProStream 3000

    Canon nutzte die Innovationdays auch um die ProStream 3000 Serie vorzustellen, die nächste Generation von Hochgeschwindigkeits-Inkjetdrucksystemen für den Akzidenzdruck. Die neue ProStream 3000 Serie baut auf bewährter Technologieplattform auf und bietet eine gleichbleibende Offsetdruckqualität sowie eine größere Auswahl bedruckbarer Papiere, nun mit höherer Produktivität im Bereich der hohen Grammaturen. Dies eröffnet, so Canon, den Weg für eine noch breitere Palette von Akzidenzdruckaufträgen für die digitale Druckproduktion.
  • Mondi-Inkjetpapiere live in Produktion bei Kyocera

    Geht es nach der Smithers-Prognose „The Future of Print Equipment Markets to 2026“, wird in Europa zwischen 2021 und 2026 ein Wachstum von etwa 50 % für Installationen von Inkjet-Rollendruckmaschinen erwartet. Diesen Trend spiegeln auch die Hunkeler Innovationdays wieder. So war dort auch der Papierhersteller Mondi mit seinen Inkjetpapiere präsent. Mehrere Marken aus Mondis umfangreichem Portfolio an High-Speed-Inkjet Papieren wurden live am Kyocera-Stand auf der neu eingeführten TASKalfa Pro 15000c bedruckt: Color Copy original, NEUJET silk und das 100 % chlorfrei gebleichte Papier BIO TOP 3.
  • Flint Group ernennt Robert Welford zum neuen Xeikon-Präsident

    Die Flint Group, Eigentümer des Digitaldruckmaschinenherstellers Xeikon mit Robert Welford einen neuen Präsidenten.  Welford ist das Unternehmen nicht unbekannt, er war seit 2018 Vizepräsident für Forschung und Entwicklung von Xeikon. Zuvor war er 13 Jahre bei Xaar, einem Entwickler und Hersteller von Inkjet-Druckköpfen, als Director R&D und als Director Operations tätig gewesen. Als neuer Präsident soll er nun seine Kompetenzen bei Xeikon einbringen, um die Industrialisierung der breiten Produktpalette sowie die Integration mit der Flint Group zu beschleunigen.

  • Kyocera TASKalfa Pro 15000c: perfekt für Druckdienstleiser

    Auch Kyocera war auf den Innovationdays in Luzern vertreten und präsentiert dort sein Production-Printing-System TASKalfa Pro 15000c. Es ermöglicht kontinuierliches Drucken mit 150 A4 Seiten pro Minute. Darüber hinaus garantieren die wasserbasierenden Kyocera Pigmenttinten und der niedrige Energiebedarf eine umweltfreundliche und kostengünstige Produktion. Durch die Vielzahl von Formaten, Medientypen und Grammaturen erweist sich die TASKalfa Pro 15000c als äußerst flexibel.