Innovationdays, InPrint/CCE Wetec/Expo 4.0, Fespa, EcoPrint: Munterer Messereigen nach tristen Corona-Jahren

Nach zwei Jahren Flaute scheint 2023 zum Revival-Jahr von Messen und Ausstellungsevents zu werden. Begonnen hat der Reigen von für unsere Themen relevanten Events ja bereits vom 10. bis 12. Jänner mit der Werbemittel-Fachmesse PSI samt integrierter Viscom. Vom 27. Februar bis 2. März 2023 folgen in Luzern die Innovationdays – digitaler Produktionsdruck vor Endverarbeitungssystemen von Hunkeler. Um industrielle Druckanwendungen, Converting, und Wellpappe geht es vom 14. bis 16. März auf der InPrint, gleichzeitig mit der ICE und CCE International, in München. Vom 30. März bis 1. April ist wieder Werbetechnik und Textildruck auf der Wetec bzw. der Expo 4.0 in Stuttgart Thema. Um Verpackung geht es dann vom 4. bis 10. Mai 2023 auf der Interpack in Düsseldorf. Digitale Werbetechnik-Anwendungen von Digitaldruck bis Signage sind vom 23. bis 26. Mai 2023 auf der Fespa in München Thema. Um Umwelt und Druck geht es schließlich am 6. und 7. Juni auf der EcoPrint in Genf.
Highlight hierzulande wird im Herbst, vom 27. bis 29. September in der Marx Halle Wien, die Xfair sein – der internationale Messeevent für Cross-Production, digitale Druckanwendungen bis Werbetechnik, Signage und Verpackungsproduktion.

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Xfair 2023: Termin und Location nun fix – 27. bis 29. September, wieder in der Marx-Halle

Rechtzeitig vor Weihnachten wurden nun Termin  und Location der nächsten Xfair-Ausgabe fixiert. Die nächste internationale Print- und Cross-Production-Show  wird zum ursprünglichen Wunschtermin Mittwoch,  27. bis Freitag, 29. September 2023, wieder in der Marx-Halle im Dritten Wiener Bezirk, stattfinden. Damit wird auch die mittlerweile vierte Ausgabe – wie schon 2015, 2017, 2019 – in der denkmalgeschützten ehemaligen Rinderhalle abgehalten.  

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Schwierige Zeiten auch für Werbetechnik: Insolvente Gradwohl GmbH will Sanierung

Der Name Gradwohl ist in der Werbetechnik- und Digitaldruckbranche ein Begriff. Der 1971 gegründete Betrieb mit Hauptsitz in Melk erwirtschaftete zuletzt in den Bereichen Druck, Metallbau, Kunststoffverarbeitung und Display-Bau  einen Umsatz von etwa 20 Millionen Euro. Nun ist das Unternehmen insolvent. Am 30. November wurde am Landesgericht St. Pölten ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eingeleitet.

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Wiener Zeitung: Breite Front gegen Regierung und für Erhalt der ältesten Zeitung der Welt

Mehrere Initiativen und prominente Unterstützerinnen und Unterstützer haben sich am 12. November bei einer Pressekonferenz gemeinsam für den Erhalt der „Wiener Zeitung“ eingesetzt. Chefredakteur Walter Hämmerle wandte sich einmal mehr gegen den Regierungsentwurf, den er als „Totalschaden“ bezeichnete. Es müsse alles darangesetzt werden, dass die Zeitung fortgeführt werde – nur weil die Regierung als Eigentümervertreterin der Republik „keinen Bock“ mehr habe, die Zeitung herauszugeben, dürfe sie dieses „Juwel“ nicht zu Grabe tragen. Es gebe Interesse und Know-how, um die Eigentümerschaft, zum Beispiel in einer Stiftungslösung, auf neue Beine zu stellen.

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Konsolidierung auch im Bogenbereich: VVA und BuLu bündeln ihre Kräfte und schließen Standort Lustenau

Die einen schließen ihre Standorte, andere fusionieren – um dann ebenfalls einen Standort zu schließen …wie in Vorarlberg. Dort haben sich die Buchdruckerei Lustenau, kurz BuLu, und die Vorarlberger Verlagsanstalt, kurz VVA, entschlossen, ab dem nächsten Jahr im operativen Geschäft gemeinsame Wege zu gehen. So wird mit 1.1.2023 ein neues Unternehmen gegründet, in welches sich die BuLu und die VVA gemeinsam einbringen werden. Der Geschäftsbetrieb der BuLu in Lustenau wird folglich Zug um Zug samt Belegschaft und einem Großteil des Maschinenparks an den Standort der VVA nach Dornbirn übersiedeln.

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Schwere Zeiten für Gedrucktes: Walstead Leykam schließt Rollen-Standort Müllendorf

Nun ist die Katze aus dem Sack: Walstead Leykam Druck, in Österreich bisher an drei Standorten in Österreich vertreten, wird bis zum Jahresende den Standort im burgenländischen Müllendorf schließen. Bisher war der britische Rollenmulti Walstead nach Übernahmen von Leykam-Let`s Print (2016) auch im benachbarten Niederösterreichischen Neudörf sowie seit 2020 in St. Pölten (Ex-NP-Druck) vertreten. Zusätzlich betreibt die Walstead Leykam Druck Division je ein Standort in Slowenien und Tschechien. Grund für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten seien die hohen Rohstoff- und Energiepreise. Außerdem hätten viele werbetreibenden Unternehmen ihr Budget gekürzt und somit weniger in die Prospektwerbung investieren.

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Drupa Global Trends Report: Weltweite Printbranche erholt sich von Pandemiefolgen

In regelmäßigen Abständen lässt die Drupa die Stimmung und und die Trends der Branche in einer Umfrage eruieren.  Das Ergebnis der mittlerweile 8. Studie: im Vergleich zur letzten Umfrage aus 2019, die noch vor der Pandemie stattfand, blickt die weltweite Branche im Durchschnitt wieder etwas zuversichtlicher in die Zukunft. Der Verpackungsmarkt ist erwartungsgemäß stark, aber auch die Märkte für Commercial-, Publishing- und Functional-Printing zeigen für 2023 Anzeichen von Erholung. Regional ist die Zuversicht unterschiedlich ausgeprägt, so erwarten Asien und Südamerika für 2023 bessere Geschäfte, während Europa angesichts des Krieges zwischen Russland und der Ukraine und dessen Folgen eher pessimistisch gestimmt ist.

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Manroland Sheetfed schließt Firma in Österreich und schickt GmbH in Konkurs

Was allgemein schon seit längerem erwartet wurde ist nun eingetreten: Der Offenbacher Bogendruckmaschinenhersteller Manroland Sheetfed beendet seine formale Unternehmensaktivitäten in Österreich und hat für die Manroland Österreich GmbH zum 28. Oktober Konkursantrag gestellt. Offizieller Grund: Überschuldung. Die Geschäfte hierzulande werden zukünftig von Deutschlad aus koordiniert.

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Druck Medien Tag am 13. Oktober auf der Suche nach Ideen und Impulsen

Die Print- und Medienbranche hat Probleme: Energiekrise, Inflation, Rohstoffmangel, Corona und Fachkräftemangel – die Herausforderungen, vor denen Unternehmen derzeit stehen, gleichen sich derzeit in nahezu allen Branchen. Aber welchen Handlungsspielraum haben Druck- und Medienunternehmen, um den sprichwörtlichen Karren aus dem Dreck zu ziehen? Der Verband Druck Medien sucht beim Druck Medien Tag am 13. Oktober in Wien nach Ideen und Impulsen, wie die Situation besser bewältigt werden kann.

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