Interpack & Drupa verschoben auf 25. Februar bis 3. März 2021 bzw. auf 20. bis 30. April 2021






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Letztes Update am 16.3.

Interpack & Drupa verschoben auf 25. Februar bis 3. März 2021 bzw. auf 20. bis 30. April 2021
Was allgemein befürchtet wurde ist nun tatsächlich eingetreten. Auch die Messe Düsseldorf verschiebt ihre beiden internationalen Weltleitmessen. Laut einer Mitteilung vom 12. März soll die Interpack, ursprünglicher Termin 7. bis 13. Mai, nun vom 25. Februar bis 3. März 2021 stattfinden, die Drupa, angesetzt vom 16. bis 26. Juni, nunmehr vom 20. bis 30. April 2021. Wie die Veranstalter mitteilen folgt die Messe Düsseldorf damit der Empfehlung des Krisenstabs der Bundesregierung, bei der Risikobewertung von Großveranstaltungen die Prinzipien des Robert Koch-Instituts zu berücksichtigen.
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Für die Zeit nach dem Virus: Die neuen Termine der wichtigsten Branchen-Messen und Events
Lopec Online, 23. bis 25. März 2021, www
Virtual Drupa, 20. bis 24. April 2021, www
Viscom, 18. bis 20. Mai 2021, Düsseldorf
InPrint, 22. bis 24. Juni 2021, München
Fachpack, 28. bis 30. Sept. 2021, Nürnberg
Xfair, 13. bis 15. Oktober 2021, Wien
Fespa, 12. bis 15. Oktober 2021, Amsterdam
Ifra WPE, 13. und 14. Oktober 2021, Berlin
Innovationdays, 21. bis 24. Febr. 2022, Luzern
Expo 4.0, 31. März bis 2. April 2022, Stuttgart
Interpack, Mai 2023, Düsseldorf
Drupa, 28. Mai bis 7. Juni 2024, Düsseldorf -
Auch Esko macht Kasse und trennt sich von Kongsberg Cutter-Geschäft
Der belgische spezialist Verpackungs-, Etiketten- und Großformat-Digitaldruck-Lösungen, Esko, trennt sich von seinem Kongsberg-Geschäft für digitale Schneidetische. Käufer ist das US-amerikanische Private-Equity-Unternehmen Opengate Capital. Der geplante Verkauf umfasst die ursprünglichen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Kongsberg (Norwegen) und das Werk in Brno (Tschechische Republik). Mit der Übernahme werden die meisten Kongsberg-Mitarbeiter in das neu gegründete Unternehmen Kongsberg PCS (Precision Cutting Systems) wechseln. Neuer Kongsberg-Chef ist Stuart Fox der von Esko in das neue Unternehmen wechselt. Für die Kunden soll sich nichts ändern, die Wiederverkäufer werden ebenfalls auf Kongsberg PCS übertragen.
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Nach Stilllegungen bei SCA: Heinzelsales übernimmt Verkaufsteam von SCA
Nach der Entscheidung des schwedischen SCA-Konzerns, seine Papiermaschinen in Ortviken (Schweden) sowie die dazugehörigen Vertriebsbüros in Westeuropa zu schließen, verstärkt das heimische Papier- und Zellstoffhandelsunternehmen Heinzelsales (Wilfried Heinzel AG) seine eigenen Vertriebsbüros in Wiesbaden und Paris. Bisher wurden die im Heinzel-Werk in Laakirchen erzeugten Publikationspapiere gemeinsam mit SCA vertrieben. So wird ab 1. April 2021 Rainer Swidersky, langjähriger Sales Direktor bei SCA Graphic Paper Deutschland, zum Heinzelsales-Team in Wiesbaden stoßen und für den Vertrieb in Deutschland, Belgien, Niederlande und Luxemburg verantwortlich sein. Für den technischen Kundendienst für Publikationspapiere aus Laakirchen ist künftig Jakob Sawitzki zuständig, der ebenfalls von SCA zu Heinzelsales wechselt.
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Kyocera steigt mit eigener Tintenstrahltechnologie ins Production Printing ein
Kyocera, hierzulande hauptsächlich bekannt als Ausstatter von Bürotechnik auf Laserbasis, steigt in das Segment des professionellen Production Printings ein. Technologische Basis des japanischen Unternehmens sind seine schnellen Tintenstrahldruckköpfe die hauptsächlich für industrielle OM-Anwendungen Verwendung fanden. Zukünftig verbaut Kyocera seine Keramik-Druckköpfe unter eigenem Label in ein leistungsfähiges Vollfarb-Tintenstrahlsystem namens Kyocera TASKalfa Pro 15000c. Das System soll eine Marktlücke zwischen Low-end-Druckern mit eingeschränkter Qualität und Geschwindigkeit und High-end-Produktionssystemen mit hoher Bildqualität und Performance schließen.
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Megaauftrag: Ricoh liefert 9.000 Multifunktions-Drucker für deutsche Bundesbehörden
Einen Riesenauftrag hat Ricoh Deutschland an Land gezogen. Über die nächsten vier Jahre stattet das Technologie-Unternehmen 160 Bundesbehörden mit 9.000 Multifunktionssystemen der IM C-Serie aus. Mit weiteren digitalen IT- und Service-Lösungen sollen sie die Prozessautomatisierung in den Bundesbehörden vorantreiben. So sind die neuen Ricoh A3-Farb-Multifunktionssysteme mit Automations-Features der täglichen Scan- und Kopiervorgänge ausgestattet.
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Mimaki bringt zwei neue Inkjet-Rollendrucker für das Großformat-Einsteigersegment
Mimaki Europe hat als Teil seiner neuen 100er-Serie zwei neue Inkjet-Rollendrucker auf den Markt gebracht. Sowohl das Solvent-Modell JV100-160 als auch das UV-Modell UJV100-160 eignen sich laut Hersteller perfekt als Einsteigersysteme für den Bereich Large Format Printing. Der JV 100-160 nutzt die neu entwickelte, schnell trocknende Eco-Solvent-Tinte AS5. Beim UJV100-160 sorgt die sofort aushärtende UV-Tinte LUS-190 für kürzere Produktionszeiten ohne Trocknungszeit.
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Präferenz für Regionalmessen und Digitales: Auch Siegwerk sagt Drupa- und Interpack ab
Der Absage-Reigen um Großmessen geht weiter. Nun hat auch der Farbhersteller Siegwerk beschlossen, weder an der Drupa im April 2021 in Düsseldorf, noch an der Interpack zwei Monate zuvor teilzunehmen. Laut Bettina Horenburg, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Siegwerk, gehe das Unternehmen davon aus, dass „sich die Gesamtwahrnehmung von Großausstellungen durch die globale Pandemie verändern wird und dass regionale, kleinere Fachmessen sowie mehr virtueller Austausch in Zukunft eher einen Mehrwert darstellen werden.“ Außerdem wolle man sich mehr auf virtuelle Tools und Dienstleistungen konzentrieren, um seine Kundenbindungsstrategie in Zukunft weiter zu digitalisieren.
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Müller Martini räumt auf: Goebel übernimmt deutsches Druckmaschinengeschäft
Sechs Jahre nach Einstellung der Produktion von formatvariablen Rollenoffset-Druckmaschinen verkauft Müller Martini die MM Druckmaschinen GmbH im deutschen Maulburg an die schweizer Goebel Capital GmbH. Die Gesellschaft wird neu unter dem Namen Goebel MMD GmbH firmieren. Die Kunden von Müller Martini-Druckmaschinen werden damit nicht nur langfristig betreut, sondern sie können auch von den neusten Goebel-Entwicklungen profitieren. Müller Martini selbst wird für die weltweit grosse Basis an installierten Rollenoffset-Druckmaschinen während der kommenden Jahre die Ersatzteil-Verfügbarkeit sicherstellen.
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Statt Großformat: Heidelberg investiert in die Produktion gedruckter Elektronik
Aus dem großformatigen Offsetdruck hat sich Heidelberg zurückgezogen, gedruckte Elektronik soll ein neuers Standbein werden. So hat das Unternehmen eine eigene Geschäftseinheit zur industriellen Entwicklung, Herstellung und Vertrieb gedruckter und organischer Elektronik gegründet und bereits die Produktion am Standort Wiesloch-Walldorf aufgenommen. Dafür hat man rund 5 Mio. Euro in den Aufbau einer kompletten Produktionsstraße für gedruckte Sensoren investiert.